Wie man NICHTS tut:

Hier findest du im Archiv unter 2009 für jeden Tag eine Idee fürs NICHTS Tun. Weil das eine der schwierigsten Tätigkeiten ist, starten wir in der ersten Phase, Januar, mit 1 Minute. Danach fühlst du dich vielleicht bereit für längere Zeitphasen. Im Februar üben wir dann 2 Minuten, im März 3 Minuten u.s.w. Im Dezember fühlst du vielleicht schon stark genug, 12 Minuten NICHTS zu tun.

Und bitte, hab keinen Spaß daran ; ) NICHTS zu tun ist etwas, was wir nie tun sollten, es kann also keine Freude machen! Oder?
Falls du nicht geduldig sein möchtest, ist das auch OK. Wir wissen, dass Millionen von Menschen nicht fähig sind, NICHTS zu tun, sei also nicht traurig, falls du herausfindest, dass du so bist wie sie. Es ist OK. Alles ist OK.

Fertig? Dann mach jetzt deine Zigarette aus, stoppe das Reden und Denken, schalte die Musik, TV, dein Kind, Nachbar, Telefon aus, oder was auch immer ETWAS tun mag in deiner Nähe.
Es kann sehr hilfreich sein, dich vor deinem Computer gerade hinzusetzen. Aufgerichtet, aber nicht unbequem, so wie es für dich gemütlich ist, kannst du nun den Text des Tages lesen, und wenn du möchtest die Übung ausprobieren.

Wir wünschen dir das Beste,
Christiane Schinkel, SCHINKEL-COMPANY

P.S.: Falls du später dazu kommst, dann könnte es für dich von Nutzen sein, bei 1 anzufangen. Dann machst du dir eben deinen eigenen Kalender und hast Neujahr mitten im Jahr : )

31. Mai 2009

151 - Deutlich deutlicher

"Dies mag ich nicht. Das auch nicht. Und das auf gar keinen Fall."

Wir pflegen Vorlieben und Abneigungen.
Im Zusammenleben mit anderen
Menschen können wir nun manchmal erleben, dass unsere Abneigungen ignoriert werden. Wie kann das passieren?

Darauf hinzuweisen, was wir 'nicht' möchten, wirkt meistens 'nicht' nachhaltig...

Um in der anderen Person Verstehen und Rücksicht entstehen zu lassen, ist ein deutlicher Hinweis auf unseren Wunsch wichtig. Andere können sich auf uns einstellen, wenn wir deutlich sagen, was wir möchten.

Du weißt, was du nicht möchtest.
Weißt du denn auch, was du möchtest?


Start:
Heute könntest du dir einen Konflikt
vor Augen führen, bei dem du jemandem schon 100 Mal gesagt hast, dass du etwas nicht willst...und er/sie macht es doch immer wieder.
Wenn du dich an Kapitel 16 erinnerst, könntest du jetzt eine mögliche Erklärung finden, warum die Angelegenheit sich so schwierig gestaltet.

Du könntest dich jetzt entschlüsseln, und formulieren, was du stattdessen möchtest. Das könnte wirksamer sein. Deutlich wirksamer!

Jetzt könntest du atmen. 3 Mal. 5 Minuten?! Cool. Wenn du willst...



ich nehme mich wahr -
ich sehe klar, was ich möchte
Friedensgedanken für Nauru : )


Wie ist es dir eben ergangen? Wusstest du auf Anhieb, was du willst?
Zu erkennen, was wir nicht wollen, kann uns dabei helfen, herauszufinden, was wir eigentlich wollen.

Die größte Wirkung erzielen wir, wenn wir uns dem Anderen deutlich mitteilen. Dabei könnte es sehr hilfreich sein, wenn wir uns vorab über unsere EIGENEN Wünsche klar werden.

30. Mai 2009

150 - Vertrauen ist gut

Vertrauen ist gut! Kontrolle ist besser?

Na klar, manchmal sicherlich.

Es gibt jedoch
im Leben Situationen, die sich wirklich nicht kontrollieren lassen. In jenen Fällen haben es diejenigen von uns, die einfach vertrauen können, wohl leichter.

Mangelndes Vertrauen bedeutet, dass gegenteilige Gedanken, wie zum Beispiel Misstrauen, Angst oder Sorge, in unserem Denken vorherrschen. Meist können wir uns den üblen Ausgang der Geschichte schon richtig bildlich vorstellen.

Wenn Gedanken nun Berge versetzen...


Start:
Heute könntest du dir eine Situation vor Augen führen, in der du wahrlich keine Kontrolle hast.


Vielleicht hast du Bewerbungen rausgeschickt und bangst nun, dass du abgelehnt wirst oder du arbeitest an einem Projekt und befürchtest, dass es misslingt oder du bist von deinem Liebsten oder deiner Liebsten getrennt und sorgst dich darum, ob er/sie jemand anders kennenlernt oder vielleicht hast du keinen Partner und befürchtest, dass du den oder die Richtige/n verpassen könntest? Oder wo hast du sonst keine Kontrolle?

Mal dir jetzt deine Wunsch-Lösung so aus, als ob sie schon sicher ist. Wenn möglich, könntest du dir alles bildlich vorstellen. Wie toll dein neuer Arbeitsplatz ist, wie das Projekt am Ende erfolgreich ist, wie sehr du geliebt wirst. Freue dich ruhig schon darüber : )

Mund und Gesichtsmuskulatur entspannen, Halblächeln. Schwelge ruhig in Träumen darüber, wie es werden kann...


ich bin voller Vertraue
n -
Freude für alles was kommtFriedensgedanken für Niger : )



...wäre es möglich, dass wir durch das Gegenteil von Vertrauen den 'schlechten' Ausgang der Geschichte unterstützen, weil wir ihn schon in unseren Gedanken kräftig vorausgesetzt haben?

Gut tun uns solche Vorstellungen allemal nicht. Wozu also daran festhalten?

Auch wenn es anders kommt, als erwünscht, kann sich das im Nachhinein als die viel bessere Lösung herausstellen. Dieser Vorstellung zu vertrauen, kann mehr als gut sein...

Es könnte uns jedenfalls Gelassenheit bescheren und das kann uns angenehm unterstützen; bei allem, was wir tun.

29. Mai 2009

149 - Geschwätz von gestern

"Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Nichts hindert mich, weiser zu werden". (Konrad Adenauer)

Was wir gestern noch voller Überzeugung vertreten haben, könnte sich heute schon für uns als Schnee von gestern erweisen; meist, weil wir Neues erfahren oder dazugelernt haben.

Mutig, wer sich von überholten Überzeugungen trennen und darauf verzichten
kann, wider besseren Wissens an Altem festzuhalten.


Start:
Heute könntest du überlegen, an welchen Umständen oder Meinungen du nach außen hin festhältst, obwohl du innerlich schon eine neue Position für dich sehen kannst.

Vielleicht führst du
fort, eine Person zu verurteilen, obwohl du bereits entdeckt hast, dass die Person eigentlich gar nicht so 'schlimm' ist, wie du dachtest oder vielleicht hältst du an einer häufig geäußerten Meinung fest, weil du Sorge hast, dein Gesicht zu verlieren oder vielleicht verschließt du dich Dingen, über die du dich lustig gemacht hast, obwohl es dich eigentlich interessieren würde?
Was auch immer es sein mag, du könntest einfach deine Meinung ändern, sobald du erkennst, dass es dir und anderen damit besser gehen würde.

Entspanne dein Gesicht und deinen Körper. Richte dich auf, Kinn etwas an die Brust ziehen, Nacken lang. Bei jeder Einatmung kannst du deinen ganzen Körper spüren. Bei jeder Ausatmung kannst du offen für Neues sein. 4 Minuten und 58 Sekunden? Oder 3 Mal?


frei
offen für Neues

Friedensgedanken für Marokko : )



Alles ist im Wandel, NICHTS bleibt wie es ist : )

28. Mai 2009

148 - Sesam öffne dich!

Wie kann man Menschen begegnen, die kurzfristig die Kontrolle verlieren und Wut ausleben?

Gemeint sind banale Begegnungen mit fremden Menschen. Menschen, die aus welchem Grund auch immer, im Moment ihrer Aggression ausgeliefert sind und versuchen, diese nach außen weiterzureichen.

Im Straßenverkehr, in der Kassenschlange, an ihre Kinder oder wo auch immer.

Es gibt ein 'Sesam öffne dich':
Lächeln (dabei 'Freude/Liebe schicken'
denken). Du könntest äußern "Ich sehe, dass Sie ärgerlich sind. Das bedauere ich." und dazu freundlich das Wort "Verzeihung" sagen.

Ohne, dass es Grund gäbe, uns zu entschuldigen. Es geht allein darum, diese gebeutelte Person zu unterstützen. Sie könnte besänftigt und friedlicher werden. Damit wäre dem Frieden im Allgemeinen gedient.

Vor allem unserem...


Start:
Heute könntest du dich an eine Situation erinnnern, in der du ungerechterweise angemotzt wurdest. Erinnere dich nochmal an deine Gefühle.

Wenn du gelassen bleiben konntest, super.
Falls nicht, könntest du nochmal dieses Gefühl der Ohnmacht, Wut oder was auch immer es war,
empfinden. Hast du es?
Du könntest dir jetzt vorstellen, wie du dieser Person dann freundlich begegnest. Atme 3 Mal ein und aus : )



Leiden erkennen und verzeihenFriedensgedanken für Indonesien : )


Wenn du zu der Person sagst "Ich sehe deine Wut. Verzeihung" , könntest du wissen, dass in Wahrheit du es bist, die dieser Person verzeiht ; )

27. Mai 2009

147 - Eine Welle ist nur eine Welle

Eine Welle ist Wasser. Wasser, das in Bewegung ist.
Wogend formiert es sich,
baut sich als Welle auf, überschlägt sich tosend am Ufer. Danach ist sie verschwunden.

Neue kommen nach. Und auch sie verschwinden.

Der Meer spürt davon nicht viel. Selbst wenn die Wellen wild auf seiner Oberfläche spielen, ist das Meer ruhig; je tiefer wir tauchen, desto ruhiger wird es.

So ähnlich verhält es sich wohl auch mit uns und unseren Gefühlen.
Wenn wir durch
die Wellen der Gefühle tauchen würden, könnten wir die Ruhe entdecken, die wohl immer in uns ist.


Start:
Du könntest heute einen kleinen Test machen. Wenn dich das nächste Mal ein Gefühl ereilt, dann halte still, sei still.
Je aufgewühlter du dich fühlst, desto interessanter kann diese Übung werden!
Beende deine Bewegung, stoppe soweit möglich dein situatives Denken und schweige. Schließe sogar die Augen, wenn das möglich ist. Beobachte dabei konsequent deine körperlichen Gefühle, die dabei wie Wellen irgendwo in deinem Körper auftauchen können. Nimm alles wahr, was sich zeigt.

Fange dann an zu atmen. Solange du dir Zeit dafür nehmen kannst und solange du möchtest. Alle Anspannungen lösen : )



(ein) ich bemerke alle Gefühle
(aus) ich werde ganz ruhig
Friedensgedanken für Polen : )



Je mehr wir uns darüber bewusst werden, dass Wellen kommen und gehen, desto weniger ernst brauchen wir sie zu nehmen.

Mit der Zeit und ein wenig Übung, wird der Wellengang im Übrigen immer kleiner und kleiner und kleiner und kleiner....

26. Mai 2009

146 - Lob oder Tadel?

Kinder werden selbstbewusst, wenn sie viel gelobt werden.

Es wirkt fast so, als entnähmen sie dem Lob wichtige Energie, die sie brauchen, um aufzublühen. Dabei scheint es völlig unerheblich, wofür sie gelobt werden.

Jede Kleinigkeit ist dazu recht! Ja, und billig : ) Lob kostet rein gar nichts.
Es reicht ein wenig Einfühlungsvermögen und der Wunsch,
dem anderen Freude zu schenken.

Tadel dagegen scheint Freude zu entziehen. Je nichtiger der Anlass ist, desto größer kann der Energieverlust werden. Für die getadelte Person ebenso wie für den Tadelnden selbst.


Start:
Heute könntest du dich entscheiden, ob du
Kritik und Tadel oder Lob verschenken möchtest. An dich selbst und an alle anderen : )

Möchtest du ein wenig atmen? Dann setz dich aufrecht und entspannt hin, Muskulatur in Bauch, Mund, Wangen und Stirn lockern, Halblächeln. Lächeln?


Einatmend weiß ich, dass ich einatme
Ausatmend lächle ich mir zu
Friedensgedanken für Kiribati : )


Unsere schärfsten Kritiker sind oft wir selbst. Genau hier könnten wir anfangen, wenn wir unser Gewohnheitsverhalten ändern wollen.

Selbst wenn guter Grund zur Kritik bestünde, gibt es doch viele angenehme und ermutigende Möglichkeiten, durch unsere Bemerkung Mut statt Entmutigung zu sähen : )

Wenn du normalerweise kritisieren würdest, könntest du nun sagen "Du hast es so gut gemacht, wie du konntest. Ich sehe deine Bemühung. Nächstes Mal gelingt es sicher schon besser. Versuche es einfach nochmal."

25. Mai 2009

145 - Heute geben oder nehmen?

Liebe - das ist Geben und Nehmen.
Bedingungslos.

Es gibt Zeiten, da fühlen wir uns vielleicht bedürftiger als sonst.
Es kann
dann passieren, dass wir unbedingt Liebe bekommen wollen, weil wir uns vorstellen, dass es uns dadurch besser geht.

Wie wahrscheinlich ist es, dass wir bedingungslos bleiben können, wenn wir uns nehmen wollen, was wir glauben, zu brauchen?



Start:
Heute könntest du dich entscheiden, ob du an diesem Tag Liebe geben oder Liebe nehmen
möchtest.

Entspanne dich, richte dich gerade auf, Kinn ein wenig an die Brust gezogen, Nacken lang. Löse Zunge und Kiefe
r, entspanntes Halblächeln. Du kannst deinen Körper bei jeder Atmung spüren. Lass die Gedanken und Geräusche vorbei ziehen.


frei von Ärger, Sorgen und AngstFriedensgedanken für Fidschi : )



Die Erfahrung zeigt, dass Liebe weder gefordert noch erwartet werden kann. Es scheint fast so, als ob Liebe immer dann um die Ecke kommt, wenn wir selbst bedingungslos Liebe schenken.

Oder welche Erfahrungen hast du damit gemacht? Kannst du dich erinnern?

24. Mai 2009

144 - Glück verschenken

"Glück verschenken?? Ich habe ja nichtmal selbst genug!"

Wenn man freundliche Gedanken an andere 'verschenkt', ist das nicht nur kostenfrei, sondern bewirkt sogar meistens, dass sich das eigene Wohlbefinden verbessert.

Die Anderen sind dabei sozusagen Katalysatoren für unser eigenes Glück : )

Wie wundervoll einfach!


Start:
Heute könntest du eine Situation, in der du dich unwohl oder unglücklich fühlst, nutzen, um nette Gedanken oder freundliche Gesten an andere zu verschenken. Entweder jetzt, während du das liest, oder wenn du ihnen begegnest. Du darfst das heimlich tun, nur für dich ; )


Entspanne dein Gesicht, löse Kiefer und Zunge, Rücken aufgerichtet, Kopf leicht an die Brust gezogen. Halblächeln. Einatmen - Ausatmen, Gedanken und Geräusche wahrnehmen und ziehen lassen. 4 Minuten und 46 Sekunden? Oder gerade 3 Atemzüge lang?



Person XYZ:
glücklich und beschützt
Friedensgedanken für Usbekistan : )



Du kannst freundliche Gedanken auch einer Gruppe widmen, oder einem Land. Wohin du Glücksgedanken verschenkst, ist eigentlich völlig egal.

Alles ist gut!

23. Mai 2009

143 - Weite in der Brust

Manchmal wird es uns ganz eng in der Brust. Zum Beispiel wenn wir uns bedrückt fühlen oder einfach, weil wir den ganzen Tag am Computer saßen oder noch keine Bewegung hatten.

Wir könnten dann die Tendenz haben, vornüber zu beugen, die Schultern hängen zu lassen oder gleich den ganzen Kopf.

Na los, lass uns uns aufrichten und uns die Weite zurück
geben : )


Start:
Stelle dich aufrecht und gerade hin. Kopf am Scheitelpunkt wie an einem Faden nach oben gezogen. Knie ein wenig gebeugt und das Becken minimal nach hinten gekippt.

Falte jetzt hinter deinem Rücken die Hände und strecke die Arme nach hinten aus. Bei jeder Einatmung atmest du in die Weite deiner Brust, bei jeder Ausatmung entspannst du.
Du könntest bei jeder Einatmung, wenn du möchtest, deine Arme noch etwas nach oben dehnen, soweit es dir angenehm ist. Sei maßvoll und vermeide eine Überdehnung!


Auf dem Video zeige ich die Übung in gekürzter Form, damit du dir leichter vorstellen kannst, wie es gemeint ist : )




Achte darauf, das Hohlkreuz zu vermeiden
also: Becken nach hinten kippen : )



Wenn wir uns freier in der Brust fühlen, wirkt sich das auch auf unser Wohlbefinden aus : )

Einfach klasse, oder klasse einfach, was?

22. Mai 2009

142 - Objektivität ist subjektiv

"Die Dinge sind eben so, wie sie sind."
"Das ist eben so."
"So ist das eben."

Ja, das sagt man, wenn man 'die Dinge', so wie sie sind, akzeptieren will.

Wer könnte allerdings beurteilen, dass 'diese Dinge' für jedermann akzeptabel sein müssten? Und dass sie nicht vielleicht eben doch geändert werden könnten oder sogar sollten?


Es
kann leicht passieren, dass die Dinge für den einen so, für den nächsten anders und für wiederum andere nochmal ganz anders sind. Obwohl es sich um die gleiche Sache handelt.

Soviel zum Thema Objektivität...eine ziemlich subjektive Angelegenheit.


Start:
Heute könntest du an eine aktuelle Situation denken, in der dein Eindruck deutlich abweicht von der Sichtweise eines Anderen.

Du könntest nun wohlwollend überlegen, was den anderen dazu bewegt hat, dass er/sie diese Sicht auf die Situation hat.
Wenn du vorab alle beurteilenden Gedanken stoppst und nur mal aus den Augen des Anderen schaust, könnte das hilfreich sein. Wohlwollend und mit Respekt für die "Objektivität" des Anderen...

Das ist die Idee des Tages.



wohlwollendes Denken
Toleranz und Respekt
Friedensgedanken für Mazedonien : )


Das Gefühl Recht zu haben, wird auch von unserem Gegenüber für seine/ihre Sicht gefühlt.
Wenn wir das genauso ernst nehmen wie unser Gefühl, dann könnten wir auf dem besten Weg sein, die Situation zum Wohle Aller zu entwickeln.

Nur wer an seiner Sicht kleben bleibt, kommt nicht wirklich weiter. Außer mit der Unterdrückung der anderen Person...das könnte eben auch anders sein ; )

21. Mai 2009

141 - Du bist was du isst?

"Du bist, was du isst? Und was soll das wohl sein? Eine Tomate, ein Apfel, eine Pizza, Coke, Gemüse, Obst, Fett, Zucker...? Dass Essen sich auf unsere Körper auswirkt, wissen wir doch alle. Das ist ja wohl nichts Neues. Wollt Ihr mich jetzt sauer machen?"

Iwo. Sauer können wir uns doch nur selbst machen. Mit dem, was wir essen.
Zucker zum Beispiel kann ziemlich sauer machen. Zumindest den 'ph-Wert im Körper'.



Start:
Heute könntest du beobachten, was du isst. Das ist die ganze Übung.

Sind viele süße Sachen dabei? Und Fleisch oder Fisch?
Milchartikel? Alkohol? Das macht ph-sauer.
Und vielleicht auch Obst? Gemüse? Nüsse? Kerne? Oder sogar Sprossen? Das macht ph-basisch. Also unsauer.

Jetzt könntest du dich entspannen und atmen. Mund lösen, halb lächeln ; ) Einatmen - Ausatmen,
Einatmend weiß ich, dass ich einatme, ausatmend weiß ich, dass ich ausatme...


Ein - Aus
im GleichgewichtFriedensgedanken für Finnland : )



Was wäre, wenn sich die Säure im Körper nicht nur auf unsere körperliche Gesundheit, sondern auch auf unser Wohlbefinden auswirken würde?

Wenn alles im Gleichgewicht ist, dann ist das wohl immer fein.

Wenn du wissen möchtest, ob du ein 'saurer Typ' bist, könntest du dir Teststreifen in der Apotheke besorgen und mal selber gucken, ob was dran ist.
Denn jeder Mensch ist ja anders...

20. Mai 2009

140 - Drehen und Wenden

Es gibt Leute, denen passieren die schlimmsten Dinge und die lachen immer noch.

Ach was...

Sie drehen einfach alles so hin, als ob es gut ist und glauben, dass alles einen guten Sinn hat. Sogar Schwierigkeiten, Krankheit, Tod oder Verlust. Na, wie sind die drauf?

Hört sich so an, als ob sie dem Leiden weniger Raum als allgemein üblich geben. Guter Trick!


Start:
Heute könntest du dir eine Situation vor Augen führen, die dich bedrückt und in der du im Moment partout keinen Anlass zu Gelassenheit oder Freude finden kannst.
Genau das könntest du jetzt gedanklich in diese Situation hineinbringen.

Entspanne deinen Mund, Halblächeln im Gesicht.
Versuch es heute vielleicht mal 10 Atemzüge. Oder länger.
Einatmend spürst du die helle, warmstrahlende Sonne, Ausatmend fühlst du dich entspannt und zuversichtlich : )


Sonnenstrahlen
entspannt und zuversichtlich
Friedensgedanken für Kap Verde : )



Die Idee, dass wir dort, wo wir Schatten sehen, immer auch Licht finden können, kann sehr ermutigen.

Und solange wir nicht genau wissen, wo es sein könnte, stellen wir es uns einfach vor.

Vielleicht ist uns dann immer noch nicht zum Lachen zumute. Aber oft bringt es schon Entspannung und ein zartes Lächeln : )

19. Mai 2009

139 - Durch schattige Zeiten hindurch

"Es gibt Zeiten, in denen die Sonne einfach nicht scheint...alles wirkt so düster, kalt und grau."

Ja.

Die Frage ist, warum scheint sie denn nicht?

Wohl, weil sich Wolken davor geschoben haben. Vielleicht sogar dicke, dunkle Wolken. Und der Wind scheint sie auch
nicht beiseite schieben zu können. Das sind klassische Schattentage...

Interessant ist, dass die Sonne ja sehr wohl scheint - trotz unseres subjektiv objektiven Eindrucks! Nur ist sie einfach etwas verborgen; hinter den Wolken, und für uns offensichtlich nicht spürbar.

Dabei strahlt sie doch hell und warm! Immerzu!


Start:
Heute könntest du dir ein Thema vergegenwärtigen, das sich für dich ziemlich schattig anfühlt.

Wenn du jetzt atmest, könntest du dir vorstellen, wie hinter dem dicken Wolkenvorhang, den du vielleicht fühlst, die Son
ne auch gerade jetzt für dich scheint. Mal dir aus, wie schön es ist, wenn du in der Sonne stehst! Vielleicht siehst du das schöne, warme Licht, fühlst die Wärme auf deiner Haut und die Strahlen weich im Gesicht. Genieß deine Gefühle dabei und atme bewusst 3 Mal ein und aus, mit einem Halblächeln im Gesicht : )
Du könntest das auch 4 Minuten und 38 Sekunden tun...



die Sonne scheint für mich
zu jeder Zeit
Friedensgedanken für Island : )



Soviel steht fest: es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die Wolken verziehen und du wieder in der Sonne stehst.

In der Zwischenzeit könntest du dir deine Sonne einfach vorstellen und dich an deinen Gedanken
wärmen. Wenn du möchtest, könntest du dir sogar die Sommerwiese vorstellen, auf der du gemütlich verweilst... : )

18. Mai 2009

138 - Das ist bestimmt so

"Der ist bestimmt arrogant, und die ist bestimmt unfreundlich und das ist bestimmt langweilig, und dort ist es bestimmt voll blöd. Das kann ich bestimmt nicht."

Ja, bestimmt...
Äh, mal ne Frage: was heißt denn 'bestimmt'; wer bestimmt das denn?

Die anderen? Wir? Du?
Ich selbst?
Und warum? Wegen der Scheu vor Neuem; vor neuen Erfahrungen; vor Erfüllung?

Na, da wäre es ja bestimmt sehr interessant, die Wirklichkeit herauszufinden.
Oder?


Start:
Heute könntest du dich an etwas erinnern, was du deswegen noch nicht versucht hast, weil es 'bestimmt' soundso ist.
Nimm dir etwas Leichtes. Etwas, bei dem es auch OK wäre, wenn
du Recht behalten würdest.

Vielleicht hast du ein Essen noch nie probiert, weil es bestimmt nicht schmeckt. Oder vielleicht sprichst du ein Thema nicht an, weil du denkst, dass man das bestimmt uninteressant finden würde.
Oder vielleicht sprichst du nicht über deine Gefühle, weil du glaubst, dass andere das nicht tolerieren könnten.

Entspanne Mund, Zunge, Kiefer. Halblächeln mitten im Gesicht : )



mutig und freiFriedensgedanken für Bolivien : )


Du könnest dir bewusst machen, dass du durch dieses 'bestimmt' bereits eine ausgedachte Tatsache als 'Wahrheit' festlegst. Das Essen schmeckt dann bereits im Vorfeld nicht, dein Thema ist uninteressant und man lehnt deine Gefühle ab. Weil du es so bestimmt hast.

Dadurch, dass du bestimmst, wie es wohl ist, hast du dich unfrei für die Wirklichkeit gemacht. Man nennt das auch Selbstbeschränkung.

Wer besser als du selber könntest dich daraus befreien?!! Wie toll!
Stell dir vor, wir irrten uns nur in einem Bruchteil unserer Bestimmtheiten...welch Zugewinn das allemal für unser Leben wäre!

17. Mai 2009

137 - Hürden überwinden

"Ewig habe ich das vor mir hergeschoben. Und als ich mich endlich überwunden habe, es zu tun, war es ganz leicht! Wenn ich das gewusst hätte...!"

Wie gut die meisten von uns das kennen, oder?
Und wie oft
passiert es uns dann doch wieder ...

Solange man etwas vor sich herschiebt, ist es nicht nur schwer, es wirkt sogar immer schwerer und schwerer, von Tag zu Tag.

Kleine Dinge genauso wie große.
Alle Dinge werden dann ganz leicht, wenn man sie tut.



Start:
Heute könntest du dir ein Thema, das du bereits lange vor dir herschiebst, vor Augen führen.
Nimm dir zur Übung ein einfaches. Eines, bei dem du
genau weißt, dass du es schaffst. Fange jetzt an, indem du die Entscheidung triffst, es leicht werden zu lassen. So leicht, dass du es jetzt spielend meisterst.

Gesicht und auch das Gehirn entspannen, Zunge und Kiefer lösen, Halblächeln. Gedanken und Geräusche vorbeiziehen lassen. Atmen, Ein - Aus, leicht und spielerisch : )



leicht und spielerischFriedensgedanken für Brasilien : )



Es gibt NICHTS Gutes, außer man tut es : )

16. Mai 2009

136 - Träume kann man leben

Es gibt Menschen, die reden ihr Leben lang von Träumen, und doch bleiben sie stecken in ihrem Alltag. Anstatt ihre Träume zu verwirklichen.

Woran könnte das nur liegen?

Es wäre vielleicht interessant, das Thema Träume zu beleuchten.

Oft sind es großartige und außergewöhnliche Ideen. Um diese Außergewöhnlichkeit zu erreichen, müssten die Gewöhnlichkeiten des Alltags überwunden werden. Das bedeutet, man müsste selbst etwas ändern.

Und genau hier liegt der Casus Knacktus.
Uns zu verändern, bedeutet, Gewohnheiten zu verändern. Und das kann unbequem sein. So unbequem, dass manche/r alles
lieber so lässt, wie es ist...
Aus der Traum. Aus der Traum?


Start:
Heute könntest du dir deinen Traum zurückholen.
Wovon träumst du in deinem Leben? Was scheint dir so außergewöhnlich, dass du bis jetzt nicht den Mut hattest, es anzugehen?

Vielleicht träumst du davon, eigenständig zu sein, verharrst jedoch aus Bequemlichkeit in Abhängigkeiten, weil du dir nichts anderes zutraust?

Oder hast du einen neuen Berufswunsch, verharrst aber in deiner alten Stellung, obwohl sie dir keine Freude bereitet, nur weil du nicht wagst, etwas zu verändern? Vielleicht ist es auch eine Kleinigkeit, die dich glücklich machen würde, und doch tust du sie nicht, weil du nicht wagst, den Rahmen deiner Gewohnheit zu überwinden?

Entspanne dein Gesicht mit Zunge und Kiefer, Wangen, Stirn, Kopfhaut. Halblächeln. Beim Einatmen weißt du um deine Stärke, beim Ausatmen freust du dich auf die Veränderung.



stark und offen
frei für die Zukunft
Friedensgedanken für Albanien : )


Gewohnheiten und Bequemlichkeit halten uns gemütlich in ihrer Abhängigkeit. Es ist an uns, das zu verändern.

Und das ist so leicht: Wir brauchen uns nur zu entscheiden, die Abhängigkeiten hinter uns zu lassen. Dann beginnen wir, wirklich frei zu werden. Frei - für unsere Träume...

15. Mai 2009

135 - Morgenentscheidung

Der Morgen ist eine gute Zeit, um uns zu entscheiden, wie der Tag werden soll. Vielleicht gleich nach dem Aufwachen, dann wirken unsere Gedanken sehr stark wegweisend für den Tag.

Sobald
wir bewusst eine Entscheidung treffen, steigt die Möglichkeit, dass wir auch erleben, wofür wir uns entschieden haben.


Start:

Heute könntest du deine Entscheidung für diesen Tag treffen:
Ich entscheide jetzt, dass ich den Tag heute in Frieden und Gelassenheit verbringen möchte. Ich setze mich für mich ein, indem ich Anderen mit Verständnis und Wohlwollen begegne.

Entspanne dein Gesicht, Zunge und Kiefer l
ösen sich, Halblächeln, ruhig bewusst ein- und ausatmen. 4 Minuten und 30 Sekunden? 3 Mal? Solange du es willst.


Verständnis und Wohlwollen in mirFriedensgedanken für Paraguay : )


Wer sich schon morgens für Konflikt entscheidet, indem er sich gleich nach dem Aufwachen damit beschäftigt und darüber nachdenkt, darf mit hoher Wahrscheinlichkeit den Tag damit verbringen.

Wir könnten nun auch die Gelegenheit nutzen, nach dem Aufwachen alle Konflikte in uns zu befrieden. Gedanklich. Wenn das in unseren Gedanken stattfindet, sind die Themen vielleicht immer noch aktuell, jedoch können wir dann alle anfallenden Gegebenheiten des Tages in Frieden und Gelassenheit klären.

Ganz wie wir wollen. Es ist unsere freie Entscheidung. Gut zu wissen, oder?

14. Mai 2009

134 - Raumweite

Welchen Platz haben wir in dieser Welt?
Das heißt, welchen Raum geben wir uns überhaupt selbst?

Ist dieser Raum immer gleich groß? Könnte er vielleicht mal größer, mal kleiner empfunden werden?

Wie groß der Raum ist, den wir uns geben, können wir fühlen.
Durch unser Bewusstsein.


Start:
Heute könntest du dich hinstellen, Füße hüftbreit auseinander
. Die Arme hängen entspannt an den Seiten herab. Du könntest jetzt die Arme nach oben heben, gen Himmel, die Hände schulterbreit auseinander, Handflächen zeigen zueinander.
Spüre jetzt den Raum zwischen den Händen. Spüre den Raum zwischen den Armen. Spüre den Raum zwischen deinen Hüften. Spüre den Raum zwischen deinen Beinen und Füßen.

Mund entspannt, Gesicht gelöst, könntest du ein paarmal ein- und aus
atmen, während du dir des Raumes bewusst wirst.
Lass danach die Arme seitlich ausgestreckt langsam herabgleiten und genieße dabei deinen Raum.


Der Raum wird weitFriedensgedanken für Eritrea : )


Wenn wir uns verklemmt fühlen, geben wir uns in dem Moment zum Beispiel wenig Raum. Wir können dann einfach durch diese bewusste Atmung den gefühlten Raum in uns vergrößern.

Erstaunlicherweise ist der Raum, den wir uns geben, sogar von außen spürbar. Je mehr Raum wir uns innerlich selbst geben, desto mehr wird er uns auch von anderen zugestanden. Selbst wenn das alles nur auf einer mentalen Vorstellung basiert.

Bei jedem bewussten Atemzug kann dein Raum weiter werden. Gib dir die Weite, die du brauchst : )

13. Mai 2009

133 - Auf und Nieder

Wir haben mal bis in die Zehen geatmet.

Das geht auch andersrum.


Start:
Heute könntest du dir beim Einatmen vorstellen, wie dein Atem zum Kopf geht und beim Ausatmen durch den ganzen Körper bis zu den Füßen
wandert. Beim Einatmen wandert er dann wieder hoch zum Kopf. Aus - wieder runter zu den Füßen, ein - den Körper hoch Richtung Kopf. usw.

Das ist die ganze Übung.


Entspannen, Mund lockern, Halblächeln, ein - aus.
Nimm 3 Atemzüge. Wenn du mehr atmen möchtest, nur zu : ) 4 Minuten und 26 Sekunden?



Jede Einatmung bringt mir EntspannungFriedensgedanken für Frankreich : )



Bewusstheit kann fast nur gut sein. So oder so oder so.
Du könntest einfach deine Bewusstheit genießen, jedesmal wenn du atmest.

12. Mai 2009

132 - Heute für morgen verzeihen

Gestern - Heute - Morgen.
Habe gemacht - Mache - Werde machen.
Drei Zeitphasen. Drei grammatikalische Formen.

Was wir im Gestern gemacht haben, ist bereits geschehen.
Heute, im Jetzt, können wir aktiv etwas machen.
Und vielleicht sogar das was morgen sein wird, beeinflussen.

Morgen ist noch ungewiss.

Wenn wir uns oder anderen heute verzeihen, könnte das die Zukunft beeinflussen?


Start:
Du könntest heute, oder auch morgen früh nach dem Aufwachen, entscheiden, was du für diesen einen Tag willst:

'Frieden und Verzeihen' - oder - 'Konflikte'
Beides ist OK. Ganz wie du entscheiden möchtest.
'Konflikte' kennst du vielleicht schon ganz gut, so dass wir hier darauf verzichten werden, weitere Ideen einfließen zu lassen.

Wenn du dich für 'Frieden und Verzeihen' für den Tag entscheiden möchtest, dann atme 3 Mal, oder mehr, ganz wie dir zumute ist, atme bewusst und konzentriert, Halblächeln hilft. Dazu könntest du Folgendes
denken

Mir wird verziehen
Frieden und Verzeihen
Friedensgedanken für Papua-Neuguinea : )


Wenn du dir bewusst darüber wirst, dass dir verziehen wird, bedeutet das konkret, dass du ohne 'Schuld' ins Morgen gehen kannst! Ob du nun was angestellt hast oder nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Schuldgefühl ist etwas, was zum Beispiel durch Kriege, als Gefühl oder Trauma, in die nächsten Generationen vererbt wird. Obwohl wir gar nie etwas Schlimmes getan haben, tragen wir doch manchmal ein unbestimmtes Gefühl von Schuld in uns.

Wir dürfen uns verzeihen, und wir dürfen auch wissen, dass uns verziehen wird. Damit lebt es sich einfach glücklicher, lass dich überraschen.

Die grammatikalisch passende Form ist: Ich werde glücklicher : )

11. Mai 2009

131 - Blau machen

Der Alltag ist, wie es sein Name ausdrückt, alle Tage. Routine.
Wie schön kann da Urlaub sein! Mal woandershin, raus aus dem alltäglichen Umfeld.
Meist fühlen wir uns danach erholt, gestärkt und erfrischt und starten mit neuem Mut wieder in den Alltag. Bis zum nächsten Urlaub...


Eine Atempause, vielleicht nur 3 Mal ein- und ausatmen, kann wie ein Kleinurlaub im alltäglichen Trubel wirken.

Im Streitklima - Pause machen - Atmen - in beruhigten, erfrischten Klima wieder aufeinander zuzugehen.
Das ist
Klimawechsel. Mitten im Alltag.


Start:
Wenn du möchtest, könntest du dir heute, jetzt, mal Urlau
b nehmen. Einfach so NICHTS tun und erholen. 3 Atemzüge lang - Oder auch 4 Minuten und 22 Sekunden : )
Du kannst dir deine Urlaubszeit natürlich auch aufparen, für eine Situation, in der du dich besonders urlaubsreif fühlst ; )

Entspanne deine Gesichtsmuskulatur, löse vor allem deine Zunge und deinen Kiefer, dein Mund könnte jetzt halblächeln. Atme bewusst und konzentriert, lass Gedanken und Geräusche vorbei ziehen, ein - aus. Stell dir dabei die Farbe Blau, vielleicht als Wolke, vor : )


Farbe Blau
frisch und gelassen
Friedensgedanken für Mauritius : )


Das Schöne ist, dass wir diese Art von Urlaub mehr als nur einmal im Jahr machen können. Völlig kostenfrei! Das ist wirklich viel wert, oder?

Wenn wir unseren Kindern diesen kleinen Trick beibringen wollten, dann könnte das sogar die ganze Familie.

Diese Art von 'Blau machen' kann uns helfen, unangenehmes Klima in angenehmeres Klima
zu verwandeln.
Mit so wenig können wir unseren Alltag erfrischen und darauf verzichten, anderweitig blauzumachen...

10. Mai 2009

130 - Der Hunger treibt's rein

Was wären wir ohne Nahrung? Dünn, klapperdürr, erledigt.

Nahrung ist eines unserer Basisbedürfnisse. In unserer heutigen Zeit ist es für viele eine Selbstverständlichkeit. Zum Glück!

Kartoffeln, Reis, Nudeln
oder Brot zum Beispiel sind für die meisten von uns Teil einer Mahlzeit. Normal.
Sie sind schon so selbstverständlich, dass wir uns gern mal wieder bewusst machen können, welches kleine Wunder sie eigentlich darstellen.


Start:
Du könntest dir heute bewusst machen, was alles in der Nahrung steckt:

Zum Beispiel Wasser, vielleicht in Form von
Regen, der in Wolken vom Wind dahin gepustet wurde, um auf die Felder und Pflanzen zu fallen, die Sonne, die wertvolle Energie auf die Pflanzen scheinen lässt, die Erde, die wertvolle Nährstoffe für die Pflanze bereit hält;
Wochenlang ist die Pflanze gewachsen, täglich ein bisschen größer. Sie hat dem Wind, der vielleicht den Blütenstaub transport
iert hat, oder auch zeitweiliger Dürre, standgehalten.
Die Arbeit der Bauern und Bäuerinnen, die am Anfang die Samen gestreut und dann die Pflanzen gehegt und gepflegt und später geerntet haben, die Ernte vom Feld transportiert haben, vielleicht noch gereinigt und für den Verkauf vorbereitet haben, die Händler und Händlerinnen, die die Waren auf den Markt geschleppt und auf ihren Ständen angeboten haben, dort verkauft an Händler und Händlerinnen, die die Waren für uns in den Laden gebracht haben, wo wir sie kaufen konnten, sie in unseren Einkaufstaschen nach Hause getragen haben, dort gewaschen, kleingeschnippelt und gekocht haben, als Nahrung, die uns am Leben erhält und stärkt für all das, was wir tun...

Wenn du möchtest, kannst du heute 4 Minuten und 20 Sekunden bewusst atmen. Oder 3 bewusste Atemzüge tun. Entspanne Gesicht, Halblächeln, sei dir beim Atmen deines ganzen Körpers bewusst.

dankbar nehme ich das Essen anFriedensgedanken für Bangladesch : )

Obst, Gemüse, Getreide, Reis, Körner und Nüsse, Milchartikel, Fleisch...

Wieviel Mühe und Energie, Liebe und Arbeit ist dort hineingegeben worden, bevor wir sie als Nahrung in uns aufnehmen und uns dadurch stärken. Eigentlich toll, oder?

Wenn du möchtest, könntest du dir das bewusst machen, bevor du die nächste Mahlzeit zu dir nimmst, und mal darauf achten, ob sich das Essen anders als sonst anfühlt.