Manchmal glauben wir, wir müssten anderen Ratschläge erteilen, auch wenn wir gar nicht darum gebeten werden.
Der Drang, andere zu kritisieren, zu verbessern oder zu korrigieren, entspringt wohl eher dem Gefühl, es besser wissen zu müssen, als dass er ein Zeichen von Weisheit ist.
Der Weise kann darauf verzichten, anderen seine Weisheit aufzudrängen. Weil er weiß, dass alles zur rechten Zeit geschieht. Und dass jede/jeder das Recht auf Fehler hat. Genau, wie auch er selbst : )
Start:
Heute könntest du darauf achten, wie oft am Tage in dir der Impuls entsteht, zu kritisieren, zu korrigieren oder zu verbessern.
Wenn du solch eine Situation entdeckst, könntest du einfach NICHTS tun, atmen, lächeln, und dir denken: "Der Weise schweigt, bis er gefragt wird."
Wenn du noch mehr NICHTS tun möchtest, könntest du das jetzt 3 Minuten und 12 Sekunden tun. Oder auch 2 Minuten oder 1 Minute, solange du eben möchtest.
Entspanne dich, außen wie innen, lockere Körper, Gesicht, Mund und Kiefer, schenk dir ein Halblächeln, und löse deine Gedanken, lass sie vorbei ziehen, atme bewusst ein und aus, spüre deinen Körper.
Einatmend weißt du, dass du einatmest. Ausatmend weißt du, dass du ausatmest.
Ein- Aus

Du könntest dir bewusst machen, dass ein Rat, den jemand durch eine Frage bei dir einholt, etwas anderes ist, als ein ungefragter Rat.
Einen hilfreichen Rat zu geben, wenn man gefragt wird, ist etwas sehr Kostbares.
Wenn du das Gefühl hast, es könnte für die andere Person hilfreich sein, deinen guten Rat zu hören, dann darfst du fragen, ob er/sie deinen Rat möchte.
Die Person darf frei entscheiden, ob sie deinen Rat möchte oder lieber nicht. Das zu akzeptieren ist weise : )
Einen hilfreichen Rat zu geben, wenn man gefragt wird, ist etwas sehr Kostbares.
Wenn du das Gefühl hast, es könnte für die andere Person hilfreich sein, deinen guten Rat zu hören, dann darfst du fragen, ob er/sie deinen Rat möchte.
Die Person darf frei entscheiden, ob sie deinen Rat möchte oder lieber nicht. Das zu akzeptieren ist weise : )