Nahrung ist eines unserer Basisbedürfnisse. In unserer heutigen Zeit ist es für viele eine Selbstverständlichkeit. Zum Glück!
Kartoffeln, Reis, Nudeln oder Brot zum Beispiel sind für die meisten von uns Teil einer Mahlzeit. Normal.
Sie sind schon so selbstverständlich, dass wir uns gern mal wieder bewusst machen können, welches kleine Wunder sie eigentlich darstellen.
Start:
Du könntest dir heute bewusst machen, was alles in der Nahrung steckt:
Zum Beispiel Wasser, vielleicht in Form von Regen, der in Wolken vom Wind dahin gepustet wurde, um auf die Felder und Pflanzen zu fallen, die Sonne, die wertvolle Energie auf die Pflanzen scheinen lässt, die Erde, die wertvolle Nährstoffe für die Pflanze bereit hält;
Wochenlang ist die Pflanze gewachsen, täglich ein bisschen größer. Sie hat dem Wind, der vielleicht den Blütenstaub transportiert hat, oder auch zeitweiliger Dürre, standgehalten.
Die Arbeit der Bauern und Bäuerinnen, die am Anfang die Samen gestreut und dann die Pflanzen gehegt und gepflegt und später geerntet haben, die Ernte vom Feld transportiert haben, vielleicht noch gereinigt und für den Verkauf vorbereitet haben, die Händler und Händlerinnen, die die Waren auf den Markt geschleppt und auf ihren Ständen angeboten haben, dort verkauft an Händler und Händlerinnen, die die Waren für uns in den Laden gebracht haben, wo wir sie kaufen konnten, sie in unseren Einkaufstaschen nach Hause getragen haben, dort gewaschen, kleingeschnippelt und gekocht haben, als Nahrung, die uns am Leben erhält und stärkt für all das, was wir tun...
Wenn du möchtest, kannst du heute 4 Minuten und 20 Sekunden bewusst atmen. Oder 3 bewusste Atemzüge tun. Entspanne Gesicht, Halblächeln, sei dir beim Atmen deines ganzen Körpers bewusst.
Obst, Gemüse, Getreide, Reis, Körner und Nüsse, Milchartikel, Fleisch...
Wieviel Mühe und Energie, Liebe und Arbeit ist dort hineingegeben worden, bevor wir sie als Nahrung in uns aufnehmen und uns dadurch stärken. Eigentlich toll, oder?
Wenn du möchtest, könntest du dir das bewusst machen, bevor du die nächste Mahlzeit zu dir nimmst, und mal darauf achten, ob sich das Essen anders als sonst anfühlt.
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