Wie man NICHTS tut:

Hier findest du im Archiv unter 2009 für jeden Tag eine Idee fürs NICHTS Tun. Weil das eine der schwierigsten Tätigkeiten ist, starten wir in der ersten Phase, Januar, mit 1 Minute. Danach fühlst du dich vielleicht bereit für längere Zeitphasen. Im Februar üben wir dann 2 Minuten, im März 3 Minuten u.s.w. Im Dezember fühlst du vielleicht schon stark genug, 12 Minuten NICHTS zu tun.

Und bitte, hab keinen Spaß daran ; ) NICHTS zu tun ist etwas, was wir nie tun sollten, es kann also keine Freude machen! Oder?
Falls du nicht geduldig sein möchtest, ist das auch OK. Wir wissen, dass Millionen von Menschen nicht fähig sind, NICHTS zu tun, sei also nicht traurig, falls du herausfindest, dass du so bist wie sie. Es ist OK. Alles ist OK.

Fertig? Dann mach jetzt deine Zigarette aus, stoppe das Reden und Denken, schalte die Musik, TV, dein Kind, Nachbar, Telefon aus, oder was auch immer ETWAS tun mag in deiner Nähe.
Es kann sehr hilfreich sein, dich vor deinem Computer gerade hinzusetzen. Aufgerichtet, aber nicht unbequem, so wie es für dich gemütlich ist, kannst du nun den Text des Tages lesen, und wenn du möchtest die Übung ausprobieren.

Wir wünschen dir das Beste,
Christiane Schinkel, SCHINKEL-COMPANY

P.S.: Falls du später dazu kommst, dann könnte es für dich von Nutzen sein, bei 1 anzufangen. Dann machst du dir eben deinen eigenen Kalender und hast Neujahr mitten im Jahr : )

30. November 2009

334 - Leben und leben lassen

Es gibt Milliarden von Menschen.
Und jeder davon ist anders als die anderen. Jeder. Und jede.

So wie du bist, ist sonst niemand auf der Welt. Du bist einzigartig.
Und genau das gleiche sind auch die anderen Menschen: einzigartig!

Niemand kann so sein wie du. Das zu wollen, würde bedeuten, Vielfalt und Freiheit einzuschränken. Freiheit, das größte Geschenk, das wir Menschen uns geben können.

Du kannst andere sein lassen wie sie sind, so schräg das auch sein mag.

Jedoch bleibt jeder Mensch verantwortlich für seine eigenen Taten. Gegen Ungerechtigkeit und Verletzung unserer Freiheit oder
Ungerechtigkeit und Verletzung der Freiheit von anderen Menschen dürfen und sollen wir uns wehren.


Start:
Heute könntest überlegen, bei welchen Menschen du Schwierigkeiten hast, ihre Andersartigkeit zu akzeptieren.

Vielleicht gefällt dir der Geschmack von anderen nicht? Oder dass sie einfach anders sind als du? Oder vielleicht missbilligst du, was sie mögen? Oder vielleicht hast du Schwierigkeiten, hinzunehmen, dass sie eine andere Meinung als du vertreten?

Wenn du weißt, dass sie Teil der Vielfalt in deinem Leben sind, dann kannst du tolerant und großzügig sein, so wie du Toleranz und Großzügigkeit verdient hast : )


möge ich glücklich und frei sein
mögen alle Menschen glücklich und frei sein



Aus jeder Andersartigkeit können wir etwas gewinnen. Alles, womit wir Schwierigkeiten haben, zeigt uns ein Thema in uns selbst.

Wenn wir innerlich frei sind, können wir das auch anderen erlauben. Solange die Freiheit und Unversehrtheit von anderen Menschen gesichert bleibt, ist es interessant zu sehen, wie sehr wir Menschen uns unterscheiden können.

Wenn dir ein Menschen unangenehm ist, kannst du dich schützen und einfach Distanz bewahren.

29. November 2009

333 - Ziel!

"Was können Menschen erreichen, die nicht an sich und ihr Ziel glauben?"

Dies und das.
Manches, was ihnen gefällt. Manches, was ihnen nicht gefällt.

Irgendwohin kommt man immer. Wenn man bereit ist, mit allem zufrieden zu sein, ist es ja gut.

Wenn du jedoch erleben solltest, dass du unzufrieden bist mit den Ergebnissen, dann könntest du das Vertrauen und die Zuversicht in dir stärken.


Start:
Heute könntest du dich an eine Angelegenheit erinnern, in der du zwar etwas möchtest, aber eigentlich glaubst, dass du es gar nicht schaffst.

Stell dir jetzt dein Ziel vor. Das, was du erreichen möchtest. Stell es dir so klar und deutlich vor wie möglich. Immer wieder, solange du noch unsicher bist.

Du könntest das heute mit deiner Atmung verbinden. NICHTS tun als Atmen und dich über das Erreichen deines Ziels freuen. Entspannt und lächelnd.


Vertrauen und Zuversicht
sicher und beschützt
Danke!




Alles was wirklich gut ist, wird sich fügen. Wenn du es für möglich hältst.

Halte doch einfach für möglich, dass sich alles so fügt, wie du es dir wünschst : )

28. November 2009

332 - Naiv oder zielstrebig?

"Man muss doch auch realistisch sein. Alles geht eben nicht."

Na, es kommt immer drauf an, was man seine Realität nennen will. Die eigene Vorstellung gestaltet
nämlich oftmals die Dinge so, wie wir es für möglich halten...

Ängste wirken dabei am stärksten. Hast du Angst vor etwas, klappt es wohl eher nicht. Spitzensportler und Gewinner haben ihr Ziel, das sie erreichen, fest im Blick. Sie geben sich siegesgewiss. Das verleiht Flügel : )


Start:
Heute könntest du dir ein Ziel ausdenken, mit dem du üben willst. Nimm etwas kleines, unwichtiges für dich. Etwas, was nicht alle Tage vorkommt, was jedoch speziell genug ist, dass du es bemerken würdest.

Nun stell dir vor, wie das Ergebnis aussehen soll. Es geht nur um das Ziel. Stell dir vor, dass du hast, was du möchtest. Immer wieder. Du kannst es auch aufschreiben. Alles was dabei wirklich wichtig ist, solltest du dir vorstellen. Wie ein richtiges Bild! Du kannst dich einmal darauf konzentrieren, oder mehrere Male, vielleicht sogar ein paar Wochen lang. Mehrmals täglich? Wie auch immer.

Und jetzt: freue dich darüber. Schon jetzt, auch wenn noch kein Anlass zu bestehen scheint. Freue dich, dass du es erreicht hast!

Und dann vergiss es, wirklich, übe dich in Geduld. Unnötig daran zu denken. Sei gewiss: dein Ziel
kommt zu dir, wenn es gut ist : )


Vertrauen und Zuversicht
Lächeln


Wenn es nicht gelingen sollte, könnte das daran liegen, dass sich später eine bessere Lösung zeigt. Zuversicht und Vertrauen helfen immer : )

27. November 2009

331 - Vergeben und Vergessen

"Elefanten haben ein gutes Gedächtnis. Was ihnen einmal jemand getan hat, vergessen sie in ihrem ganzen Leben nicht."

Das ist schon beeindruckend, oder?

Manchmal haben
auch wir Menschen so ein 'Elefantengedächtnis'.
Meist handelt es sich dann um ärgerliche Fälle, die wir uns aber ganz, ganz, ganz genau merken.

Oftmals sehen wir uns dann leider nicht in der Lage, flexibel zu sein und uns weiteren Veränderungen zu öffnen.
Denn auch wenn das Gedächtnis noch so gut sein mag: es handelt sich um Ereignisse, Erlebnisse oder Taten die bereits vergangen sind, und deren Bedingungen sich heute schon verändert haben können.

Wenn wir bei 'Schnee von gestern'
hängen bleiben, könnten wir die Chancen des Neuen verpassen.


Start:
Heute könntest du dich an eine Situation erinnern, die vor langer Zeit stattfand, an die du eine ungute Erinnerung hegst. Du könntest heute für möglich halten, dass sich in der Zwischenzeit etwas verändert hat und dich frei vom Gestern machen.

Vielleicht hattest du mal in einer Stadt unangenehme Erlebnisse und seitdem ist die Stadt für dich 'blöd'. Vielleicht ist das anders heute. Oder du hast mal jemanden getroffen, der/die wenig sympathisch auf dich wirkte - vielleicht könntedie Person mittlerweile sympathisch auf dich wirken. Oder du
hast mal ein Rezept probiert, das gegen deinen Geschmack war - die Zutaten könnten anders verarbeitet sehr lecker sein.

Entspanne dich, löse alle Verspannungen in Gesicht und Körper, Halblächeln entspannt das Gesicht. Atem bewusst und nimm dabei deinen ganzen Körper wahr. Nimm die Einatmung bewusst wahr und auch die Ausatmung. So, als wäre sie neu für dich : )


offen und frei
Altes immer wieder neu entdecken




Vielleicht sind Dinge so wie früher - vielleicht ist allerdings alles Anders. Nur wenn du offen bist, kannst heraus finden, was dir die Gegenwart bringt.

Und
meist ist das viel mehr, als du je erwarten würdest : )

26. November 2009

330 - Der Sonne entgegen

"Wer der Sonne entgegen wandert, lässt den Schatten hinter sich."

Ja, logisch, und??

Nuja, das ist so wie im Leben auch, oder? Sonne ist die Energie, die wir zum Leben, oder sogar Überleben brauchen. Sie ist Licht und sie ist Wärme.

Wenn wir jetzt mal das Bild übertragen, dann könnte das Ebenbild der Sonne all das sein, was uns mit Energie versorgt. Kurzum das, wodurch wir Kraft zum Leben erhalten - das, was Energie und Wärme in unser Leben bringt.

Wenn wir uns dem zuwenden, was uns Energie bringt, könnten wir unsere Schwierigkeiten leichter hinter uns lassen. Selbst wenn sie uns stets folgen sollten, wie ein guter Schatten ; )


Start:
Heute könntest du dich deiner Sonne zuwenden. Was gibt dir Energie und macht dich fit für dein Leben? Liebe? Freude? Vertrauen? Spaß? Gesundheit? Gefühle? Was auch immer.

Entspanne dich und atme bewusst, mit einem Halblächeln im gelösten Gesicht. Lass die Gedanken und Gefühle wieder ziehen, sobald du sie bemerkst. 10 Minuten und 52 Sekunden?


Sonne - Energie
Lächeln


Da wo Licht ist, ist auch Schatten - immer. Wir können uns stets neu entscheiden, ob wir uns lieber unserem Schatten oder lieber unserer Sonne zuwenden. Eins bedingt das andere - beide gehören zu uns.

Deshalb ist unser Schatten ebenso wichtig wie unsere Sonne. Sobald du empfindest, dass er dir zu wenig Energie gibt, dann dreh dich einfach zurück zur Sonne : )

25. November 2009

329 - Atemübung

Es gibt viele verschiedene Atemtechniken.

Eine wollen wir heute hier vorstellen. Sie könnte helfen, deinen Wünschen und Ideen mehr Kraft zu verleihen. Bewiesen ist natürlich NICHTS.

Außer, dass der Erfinder 107 Jahre alt geworden ist, obwohl er schon lange krank war. Er hat sich
beim Atmen, während er jeweils den Atem angehalten hat, vorgestellt, dass Gesundheit/Heilung in jeder seiner Körperzellen ist.

Was willst du dir vorstellen?


Start:
Heute könntest du dir etwas aussuchen, was du gerne realisieren würdest in deinem Leben. Zum Beispiel Gesundheit, Liebe, Glück oder was auch immer. Denk dir ein konkretes Bild oder einen kleinen Film, je genauer ausgedacht, desto besser.

Wenn du nun atmest, ruhig und bewusst, dann halte nach der tiefen, ruhigen Einatmung die Luft für ein Weilchen an. In dieser Zeit stellst du dir
das, was du dir wünschst, vor - wie ein Video. Stell es dir so vor, als wäre es bereits geschehen, so als hättest du es schon! Denke: Danke! Lächle ruhig : ) Spüre deine Freude.
Verbinde deinen inneren Dank mit dem 'Film/Bild' was du dir vorstellst. Dann atme aus. Atme ein bisschen mehr aus, als du du glaubst, Luft in der Lunge zu haben.
Hole 2x normal ruhig Luft, dann mache wieder eine Atmung mit einem Zwischenstopp für dein Wunschbild.

Atme etwa 25 Mal auf diese Weise. Oder 3 Mal. 

Wenn du das eine zeitlang tust, könntest du die tollsten Wunder erleben.


Film/Bild
Danke : )


Es heißt, es sei besonders wichtig, sich ganz konkrete Bilder oder Filme auszudenken. Je detaillierter, desto besser.

Manche sagen, es wird am ehesten das wahr, was man sich vorstellt. Wenn man was vergisst, wäre es ja schade...


Ausprobieren. Oder nicht?

24. November 2009

328 - Was ich hab, hab ich

"Was ich habe, habe ich."
"Da weiß ich, was ich hab"

Oft behalten wir Situationen oder Umstände bei, obwohl wir nur mäßig zufrieden damit sind. Weil uns unklar ist, was eine Veränderung mit sich bringen würde.

Viele leben deshalb nach dem Motto >>Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.<<

Eine Veränderung könnte Neues bedeuten. Wenn wir wollen, dass Dinge sich ändern, bedeutet das eben auch, die Dinge zu ändern.


Start:
Heute könntest du überlegen, ob es einen Bereich in deinem Leben gibt, in dem du nicht wirklich zufrieden bist. Wo könntest du etwas Neues, Ungewohntes tun? Was wünschst
du dir und was hast du dir bislang doch nicht getraut? Was könntest du bewegen?

Entspanne dich, setze dich aufgerichtet hin, Unterkiefer und Zunge gelöst, Halblächeln. Bewusst einatmen - bewusst ausatmen. Jede Atmung neu genießen : ) 10 Minuten und 48 Sekunden?


mutig und frei
mir selbst zulächeln


Oh wie toll, wenn wir geschafft haben, etwas zu tun, was wir uns niemals zugetraut hätten. Was uns gefällt, können wir entscheiden, wenn wir es probiert haben. Mut tut gut.

Und falls du das Gewohnte lieber hast, dann könntest du den Mut beweisen, alles so zu belassen, wie es dir gefällt.

Es gibt NICHTS Gutes, außer man tut es.

23. November 2009

327 - Und ewig währt das Glück

"Gibt es Glück, das ewig währt?"

Ja, wie sollte Glück denn sonst existieren?

Allerdings gibt es uns, die Menschen, denen es durchaus oft unmöglich scheint, das Glück zu sehen.

Das ist ungefähr so, als ob man fragt "Gibt es Sonnenschein, der ewig strahlt?"
Na klar, allerdings lassen Wolken oder die Sternenkonstellationen uns kurzfristig glauben, dass der Sonnenschein aufgehört hat.


Start:
Heute könntest du dich einer Angelegenheit zuwenden, in der du glaubst, dass Glück nicht vorhanden ist.

Vielleicht empfindest du, dass dir beim Thema Beziehung oder Gesundheit oder Arbeit oder Lebensumstände die Sonne nicht scheint?

Stell dir jetzt vor, dass Glück für dich da ist, selbst wenn sich zur Zeit 'Wolken davor geschoben haben'. Stell dir die Sonne hinter den Wolken vor, die Sonne die
bald schon wieder für dich scheint. Freue dich schon jetzt an dem Gedanken. Vorfreude hat viel Kraft : )

Entspanne dich, setz dich aufrecht hin. Löse alle Anspannungen im Mund, Gesicht, Bauch. Halblächeln. Atme bewusst, freue dich über jede neue Atmung : ) 10 Minuten und 46 Sekunden?


Sonne scheint zu jeder Zeit
Lächeln




Wenn du die Fähigkeit entwickelst, dir die ständige Präsenz von Glück bewusst zu machen, kannst du dich sogar in Zeiten von Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Leid daran stärken.

Glück währt ewig. Zum Glück ; )

22. November 2009

326 - Ist alles am Ende?

Was ist denn das 'Ende'?

Beim Möbiusband zum Beispiel kann man schwerlich von einem Ende sprechen. Wenn die Existenz dem Möbiusband gleichen würde, gibt es entweder kein 'Ende' oder aber 'das Ende' wäre so definiert, dass es zu jedem Zeitpunkt existiert.

So gesehen wäre zu jeder Zeit Ende und Anfang.

Wenn ein 'Ende' schlecht wäre, wäre gut, dass es gleichzeitig ein Anfang wäre. 'Schlecht' kann sich in 'gut' wandeln. Es würde nicht schlecht bleiben müssen, wie gut.


Start:
Heute könntest du dir einen Anfang aussuchen, der sich jetzt gerade in deinem Leben durch ein vielleicht schmerzliches Ende von etwas gezeigt hat.

Vielleicht ist gerade eine Beziehung zu Ende gegangen? Du kannst sicher sein, dass das immer der Anfang von etwas Neuem ist. Oder ein Job ist zu Ende? Etwas Neues fängt
ganz sicher jetzt für dich an. Hast du das Gefühl, dass du am Ende bist? Ja, dann bist du jetzt am Anfang von etwas Neuem.

Wer am Ende klebt, sieht nur Ende. Du könntest dich bereit machen, den Neuanfang zu erkennen.

Entspanne dich, Halblächeln. Genieße bewusst das Ende der Ausatmung als Anfang der Einatmung, das Ende der Einatmung als Anfang der Ausatmung : )

Den Anfang im Ende erkennen
Neues aus Altem schöpfen




Wenn man dem Prinzip der Endlichkeit folgen würde, gäbe es einen Anfang und ein Ende. Wenn alles zu Ende wäre, wäre es egal, ob es am Ende 'gut' oder 'schlecht' wäre. Es wäre ja eh Ende...

Ein Leben mit ständiger Anwesenheit von 'Ende und Anfang' könnte auf uns sogar angenehmer wirken. Denn jede tägliche Situation mit 'schlechtem Ende' kann sich in 'gut' wandeln. Alles ist in Wandlung. Gut, oder?

"Alles ist gut" wenn jeder Augenblick Ende und gleichzeitig Anfang ist.

21. November 2009

325 - Jeden Morgen neu

Die Welt exisitiert in jeder Sekunde neu. Alles kann sich in einem Wimpernschlag ändern, und NICHTS ist so, wie es eben noch war.

Das eröffnet ungeahnte Möglichkeiten! Stell dir mal vor, jeden Morgen wenn du aufwachst, erwachst du in einer neuen Welt. Zugegeben, sie sieht der alten von gestern ähnlich, aber sie ist bereits anders. Zellen wachsen oder sterben ab. Neues Leben entsteht, Altes vergeht.

Ebenso verhält es sich mit allem Anderen. Das ist DIE Chance, denn wenn wir genau hinschauen, dann kann sich jederzeit Entscheidenes ändern. Es sei denn, wir würden daran vorbei schauen. Das dürfen wir natürlich auch ; )


Start:
Heute könntest du dir überlegen, welche Chancen du darin finden könntest, wenn du dir bewusst machst, dass du heute schon ein/e Andere/r bist als gestern.

Vielleicht könntest du genau heute den ersten Schritt zu einer gewünschten Veränderung gehen. Oder heute endlich Dinge von gestern ablegen, Dinge, die du schon
zu lange festgehalten hast. Wenn du heute ein/e Neue/r bist, dann kannst du locker alte Barrieren überspringen, Fehler im Gestern lassen und Dinge neu leben. Hüpf einfach los - Mit neuen Kräften, neuem Wissen und neuer Sicherheit.

Entspanne dich, sitze aufgerichtet, Bauch lockern, Kopf gerade über der Wirbelsäule. Gesicht lockern, Unterkiefer und Zunge lösen. Halblächeln. Bemerke deine Gedanken, und lass sie wieder ziehen. Atme jetzt - im Heute. Im Hier. Ein - Aus. 10 Minuten und 42 Sekunden?


Alles Neu
Hier und Jetzt



Jeder Tag bietet völlig neue Möglichkeiten. Wir können Streit, Missgunst, Ärger, und alles was zum Glück überflüssig ist, im Gestern lassen. Genau wie unsere Gedanken. Ansehen - ziehen lassen. Mach neu : )

20. November 2009

324 - Was geht?

"Ey, Alter, was geht?"
"Da geht echt 'was ab!"

Ach, ja? Und das ist gut? Wenn etwas geht?
Hm, ja, stimmt. Die Frage ist, ob man es auch wirklich gehen lassen kann ; )

Sonst geht es womöglich nur so là là - oder vielleicht gar nicht gut.


Start:
Heute könntest du überlegen, wo etwas nicht geht in deinem Leben. Gemeint ist, wo du etwas (aus)hältst, weil du Schwierigkeiten hast, etwas gehen zu lassen.

Vielleicht hältst du fest an einem Wunsch, der sich nicht erfüllen zu lassen scheint? Oder hältst du fest an einer Haltung, Meinung oder Gewohnheit, anstatt sie zeitgemäß neu zu überdenken? Oder vielleicht hältst du fest an Umständen oder Beziehungen, ohne zu wagen, etwas Neues anzugehen?

Du könntest es jetzt gehen lassen, das heißt, aufhören, es festzuhalten. Damit könntest du es in Bewegung bringen - was meinst du, was dann alles geht!!

Entspanne dich, löse deine Bauchmuskulatur, atme bewusst in den Bauch. Gesichts- und Mundmuskulatur lockern, Halblächeln macht ein angenehmeres Gefühl. Ein - Aus. 10 Minuten und 40 Sekunden?


gehen lassen
Neues begrüßen
Lächeln




Dinge kommen, Dinge gehen. Wenn etwas geht, kommt IMMER etwas Neues.

Oft kann Neues
sogar nur kommen, weil etwas gegangen ist. Wenn wir bereit sind, gehen zu lassen, wissen wir vielleicht noch nicht, dass etwas Anderes kommt und auch nicht was. Lassen wir uns einfach überraschen.

Irgendwas geht immer
! Das ist ganz in unserem Sinn : )

19. November 2009

323 - In Beschränkung einrichten?

"Wenn man schon ein Gefangener seines eigenen Geistes ist, kann man wenigstens dafür sorgen, dass die Zelle anständig möbliert ist." (Sir P.Ustinov)

Das Zitat bezieht Sir Peter Ustinov wohl auf diejenigen, die sich in ihrem eigenen Geist gefangen halten.
Das ist eine eigene Entscheidung; Man kann selbst beeinflussen, ob 'Mauern' den Geist beschränken und wenn ja, wie eng oder weit.

Wer zum Beispiel im Leben bewertet, verurteilt,
ablehnt, Unwissenheit pflegt, ideen- und fantasielos lebt, ist unfrei. Er/sie verwehrt dem Geist, sich über die eigene Stube hinaus frei zu bewegen.
Blöd, sich dann selbst auch noch zu belasten mit Hass, Wut, Eifersucht, Neid, Gier oder was sonst noch eine unangenehme Stimmung hinein 'möblieren' könnte.

Wenn der Geist schon unfrei sein sollte, wäre es doch angenehmer, ihn mit Mut, Liebe, Freude, Zuversicht, Stärke, Sicherheit, Freiheit, Offenheit, und was sonst noch eine angenehme 'Möblierung' ausmachen würde, einzurichten.


Start:
Heute könntest du überlegen, in welchen Beschränkungen du dich vielleicht bewegst. Wo bist du konfrontiert mit Hass, Wut, Eifersucht, Neid, Gier oder anderen schwierigen Verhalten deines Geistes? Es reicht, wenn du dir bewusst wirst, wo und wann du solche Haltungen pflegst.

Entspanne dich und richte dich angenehmer ein. Mund entspannen, Zunge und Unterkiefer lösen, Halblächeln. Bewusst Atmen. Ein - Aus.


mich einrichten mit
Mut, Liebe, Freude
Zuversicht, Stärke, Sicherheit
Offenheit, Freiheit



Die Theorie liegt
nahe, dass der Geist immer weniger beschränkt sein müsste, wenn er sich mit Mut, Liebe, Freude, Zuversicht, Stärke, Sicherheit, Freiheit, Offenheit u.ä. einrichtet. So befreit man sich nach und nach von den eigenen Beschränkungen...von Zelle müsste dann keine Rede mehr sein.

Also: Wer sich dennoch entscheidet, Gefangener seines eigenen Geistes zu sein, könnte wenigstens dafür sorgen, dass die Zelle anständig möbliert ist.

18. November 2009

322 - Wünsch dir was / Folge 2

"Wünsch dir was."

Was denn??

Was du willst...


Start:
Heute könntest du mal wieder einen Gedanken auf das verwenden, was du als nächstes tun oder erreichen möchtest.

Vielleicht möchtest du glücklich sein? Oder gesund? Oder vielleicht möchtest du in Urlaub fahren? Einen besonderen Menschen kennenlernen? Etwas geschenkt bekommen? Jemanden wieder sehen? Eine neue Aufgabe?
Was auch immer du möchtest, du
könntest jetzt einem kurzen Satz dazu formulieren. Kurz ist hilfreich - je kürzer, desto klarer sollten wir uns nämlich ausdrücken.
Wenn du kannst, stell dir dazu vor, wie du es schon hast. Kannst du dir ein Bild vorstellen? Danke ist ein kraftvolles Wort.

Entspanne dich, Atme ruhig und gelöst in deinem Rhythmus, Kiefer und Zunge locker. Halblächeln. Lass die Gedanken wieder ziehen, wenn sie kommen. 10 Minuten und 36 Sekunden?


Zielwort + Bild vorstellen
Danke : )



Wer sich nicht einmal vorstellen kann, wie das, was er/sie möchte, sein soll, wie sollte er/sie es wohl erreichen können?

Deshalb könnte es helfen, uns unser Ziel genau vor Augen zu führen. Glück, Gesundheit, Urlaub, Partnerschaft oder was auch immer. Die großen Visionäre dieser Welt haben sich so auf ihre Ziele konzentriert, dass sie sie dann erreichen konnten. Warum tun wir das nicht auch?

Stell dir vor, was du willst - und du kommst dem Ganzen schon einen großen Schritt näher. Trauen wir uns ruhig : )

17. November 2009

321 - Alles ist gut

"Am Ende wird alles gut."

Das hört sich nach einem Hollywood Film Konzept an. Das Leiden oder das Grauen, das Drama oder die Unvollkommenheit wird in der Gegenwart ausgehalten, denn wahres Glück kann es erst
am Ende, also in der Zukunft, geben.

Das Leben ist in Wahrheit doch viel besser, wenn man sich sagen kann: ALLES IST GUT

Mit dieser Ansicht lebt es sich anders. Auf diese Weise lassen sich die 'schlechten' Dinge, Situationen oder Umstände akzeptieren. Es bedeutet, anzuerkennen, dass sie stattfinden, ohne sie dabei richtig toll finden zu müssen.


Start:
Heute könntest du überlegen, wie du in schwierigen Situationen meistens reagierst, nämlich

1. Mit Verzweifeln, Hadern, Jammern und/oder Leiden.
Du glaubst -->Nichts ist gut. Hoffentlich wird alles gut, irgendwann, am Ende.

oder

2. Du
nimmst das Leid an, in dem du gerade steckst. Zumindest erkennst du es an, auch wenn du dir Angenehmeres vorstellen kannst.
Erlaubst du dir, etwas in der Situation zu finden, das dir weiterhilft?
Du denkst -->Alles ist gut, schwierige Zeiten bieten auch glückliche Momente. Ich bin bereit, sie zu sehen.



Glück ist im gegenwärtigen Augenblick
Lächeln



Vielleicht lernst du unbekannte Qualitäten kennen. Zum Beispiel Hilfbereitschaft, Solidarität, oder zu sehen, wie wertvoll und besonders all das ist, was du sonst als selbstverständlich vorausgesetzt hast, u.s.w.

Ansatz
2. hat den Vorteil, dass du gar nicht auf ein Ende zu warten brauchst, damit es gut werden kann.

Das Gute existiert ja bereits in jedem Augenblick.

16. November 2009

320 - Beweglich bleiben

Kennst du Teller-Akrobaten im Zirkus?
Die, die auf Stöcken hoch in der Luft
sich drehende Teller balancieren?

Sieht einfach aus, was? Und das ist es eigentlich auch.

Die wichtigste Fähigkeit dafür ist Flexibilität. Immer beweglich bleiben.
Wenn ein Teller runter fällt, oder sogar mehrere, dann nimmt
sich der Akrobat einfach einen neuen, oder balanciert gelassen mit denen weiter, die übrig geblieben sind.

Das ist für uns Zuschauer ein gutes Gefühl
Eigentlich ist es genau wie im echten Leben.


Start:
Heute könntest du dich erinnern, wann in deinem Leben du mit einer unerwarteten Veränderung zurecht kommen musstest.
Nimm
eine leicht verkraftbare Änderung einer Situation, in der du zufrieden warst, und in der - nach deinem Geschmack - alles hätte bleiben können, wie es war. Du könntest dich jetzt an das Gefühl erinnern, das du hattest, als Alles mit einem Mal anders war.

Stell dir jetzt vor, dass du in der Situation beweglich warst. Freue dich, denn du hast dein Leben einfach erfolgreich weiter balanciert. Bis zum heutigen Tage, Riesen Applaus dafür!!!

Entspanne dich, sitze einfach da und tue NICHTS. Halblächeln und atmen. 10 Minuten und 32 Sekunden?


gelassen und beweglich
sicher und beschützt



Je gelassener wir mit neuen Situationen umgehen, desto einfacher haben wir es mit Veränderungen. Es ist nur eine Sache der inneren Einstellung.

Der Zirkus des Lebens geht einfach weiter - und am Ende gibt es immer Grund für Applaus : )

15. November 2009

319 - Interesse ist interessant

Wer Interesse hat, für was auch immer, macht sich das Leben interessant. Das ist eine erfreuliche Sache.

Was allerdings passiert, wenn einfach NICHTS Interessantes passiert? Wäre das langweilig?

Das liegt ganz in deiner Entscheidung.


Start:
Heute könntest du dich an eine Situation erinnern, in der, deiner Ansicht nach, einfach NICHTS Interessantes passiert ist. Du könntest dich in eine ähnliche Situation begeben, und diesmal vorher entscheiden, dass zu jedem Zeitpunkt etwas Interessantes passiert. Du triffst diese Entscheidung, ohne zu wissen, was das Interessante sein wird. Tatsache ist jedoch, dass du deine Aufmerksamkeit so verändern kannst, dass es in jedem Augenblick interessant wird. Bemerke dabei jede minimalste Bewegung, außerdem eventuelle Geräusche, Gerüche, 
Berührungen, Temperaturen oder Luftbewegungen, Standbilder, was auch immer. wenn alles unbewegt bleiben sollte, dann beobachte deinen Atem, deine Körperreaktionen in dieser Situation. Was bemerken Augen, Mund, Nase, Ohren und Haut?

Du könntest das jetzt für 10 Minuten und 30 Sekunden tun. Mit einem Halblächeln im Gesicht. Atme bewusst und ruhig : )


mir meiner Wahrnehmung bewusst werden
lächeln



Es gibt bis in die feinste Wahrnehmungsebene hinein Ereignisse, die wir bemerken könnten, wenn wir unsere Aufmerksamkeit darauf schärfen.

So wird es unmöglich, Langeweile zu empfinden. Und falls doch...sing dir ein Liedchen : )

14. November 2009

318 - Brot mit ohne

Brot ist lecker. Deshalb gibt es weltweit viele verschiedene Sorten Brot.

Die meisten davon werden mit Zusatzstoffen versehen und auf diese Weise haltbarer, weicher, knuspriger, geschmacksintensiver gemacht oder sonstwie ver-"bessert".

Viele dunkle Brote enthalten zum Beispiel gemahlene Pferdehaare - damit sie farblich dunkler werden und aussehen, als wären sie gesund. Das ist per Lebensmittelgesetz erlaubt. Ebenso wie Sägespäne in Orangensaft gesetzlich erlaubt sind. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.


Start:
Heute verrate ich dir mein persönliches Brotrezept. Damit kannst du selbst dein eigenes Brot backen - ganz ohne Zusatzstoffe. Lecker!!

- 500 g Mehl, am besten Vollkornmehl, am allerbesten aus frisch gemahlenen Körnern - viele Bioläden bieten an, das Getreide für dich in ihrer Mühle zu mahlen. Dort bekommst du auch Getreide, das ohne Dünger angebaut wurde
- Hefe für 500 g Mehl
- 1,5 Teelöffel Salz (Bio-Salz enthält keine chemischen Rieselhilfen, das normalem Salz beigemischt ist)
- 0,5 Liter lauwarmes Wasser
- Körner nach Belieben - Zum Beispiel 4-Kornbrot mit Sesam, Sonnenblumenkernen, Mandeln und Leinsamen - oder mit Kürbiskernen, Haselnüssen, Walnüssen, Pistazien, Möhrenraspeln, oder auch mit Kräutern

Alles mischen und kneten - geht auch mit einem Mixer - in eine gefettete Kastenform geben und in den Ofen stellen

60 Minuten bei 30-50 Grad Celsius gehen lassen
dann
50-60 Minuten bei 200 Grad Celsius backen

Etwas abkühlen lassen, mit einem Spatel aus der Form holen, aufrecht hinstellen (anlehnen) und trocknen lassen, bis es knusprig ist.
Dann in ein frisches Geschirrtrockentuch einwickeln. Stehend aufbewahren. Hält je nach Witterung mindestens 3 bis 5 Tage.

Entspanne dich. Halblächeln durch Mundentspannung. Atmen.


meines Körpers bewusst sein
meinem Körper danken


Essen selber machen ist voll hip, seit immer mehr Menschen entdecken, was uns von der chemischen Nahrungsmittel-Industrie vorgesetzt wird.

Wer will schon das werden, was im 'Industrial Food' drin ist? Das könnte auf Dauer krank machen...


Warmes, duftendes, frisches, leckeres Brot - superleicht selbst zu machen! Du bist, was du isst!

13. November 2009

317 - Bedürfnisse: M-Z

...weiter gehts mit unseren möglichen Bedürfnissen:

Menschlichkeit, Mitgefühl, Mitgestalten, Mut, Nähe, Natur, Offenheit, Optimismus, Originalität, Ordnung, partnerschaftlicher Umgang, Privatsphäre, Pünktlichkeit, Raum für persönlichen Ausdruck, Respekt, Ruhe, Rücksichtnahme, Selbstbestimmung,
Selbstrespekt, Selbstverantwortung, Selbstvertrauen, Selbstverwirklichung, Sicherheit, Sinnhaftigkeit, Schutz, Sport, Umweltschutz, Umweltbewusstsein, Sexualität, soziales Engagement, Spiritualität, Stärke, Struktur, Tatkraft, Tiefe, Toleranz, Unterstützung, Verantwortlichkeit, Verbundenheit, Vergnügen, Vertrauen, Verständigung, Verlässlichkeit, Vielfalt, Vorwärtskommen, persönliches Wachstum, wahrgenommen werden, Wärme, Weitblick, Wertschätzung, wirtschaftliche Sicherheit, Wissen wo man dran ist, Zeit sinnvoll nutzen, Zeit effektiv nutzen, Zentriertheit, Zielstrebigkeit, Zugehörigkeit


Start:
Entspanne deinen Kiefer und deine Zunge, Halblächeln im Gesicht.
Atme in deinem eigenen Rhythmus
: ) 10 Minuten und 26 Sekunden?


meine Bedürfnisse erkennen
lächeln


Wenn du gut auf deine Bedürfnisse achtest, kannst du noch viel besser für Andere da sein: für deine Nächsten um dich herum, für die Menschen in deiner Nähe, für Fremde, für die Natur, ja, selbst für deine 'Feinde' - so kann sich 'Feindschaft' auflösen. Hilfreich ist diese nämlich nur für Krieg.

Meine Bedürfnisse achten - Für meinen Frieden - Für den Frieden in der Welt : )

12. November 2009

316 - Bedürfnisse: A-L

In Kapitel 57 war die Rede von Gefühlen die entstehen, wenn unsere Bedürfnisse erfüllt werden. Kapitel 58 zählt all die Gefühle auf, die entstehen, wenn unsere Bedürfnisse nicht erfüllt werden.

Welche Bedürfnisse könnten wir denn haben?

Abwechslung, Aktivität, Anerkennung, Akzeptanz, Aufrichtigkeit, Austausch, authentisch sein, Autonomie, Balance von - Arbeit und Freizeit / -Geben und Nehmen / -Sprechen und Zuhören / -aktiv sein und ausruhen usw, Bewegung, Bewusstheit, Beständigkeit, Bildung, Disziplin, Effektivität, Ehrlichkeit, Einfachheit, Einfühlsamkeit, Engagement, Entspannung, Entwicklung, Erfolg, ernst genommen werden, feiern, Flexibilität, Freiheit, Freizeit, Freude bereiten, freundlicher Umgang, Freundschaft, Frieden, Gastfreundschaft, Geborgenheit, gehört werden, gesehen werden, Gelassenheit, Genießen, Gesundheit, Gemeinschaftssinn, Gleichwertigkeit, Glück, Großzügigkeit, Harmonie, Herausforderung, Hilfsbereitschaft, Humor, Identität, Initiative, innerer Friede, Integrität, Inspiration, Kultur, Kompetenz, Konfliktfähigkeit, Kongruenz, Kontakt, Konzentration, Kraft, Kreativität, Lebensfreude, Lebenserhalt, Liebe


Start:
Entspanne dich, setz dich aufgerichtet hin, Kopf über der Wirbelsäule zentriert. Bauchmuskeln entspannt, Gesichtsmuskeln lösen sich, Zunge und Unterkiefer lockern, Halblächeln. Bewusst atmen. Ein - Aus.10 Minuten und 24 Sekunden?


Einatmend weiß ich, dass ich einatme
Ausatmend weiß ich, dass ich ausatme


Jedes Bedürfnis ist wichtig. Besonders hilfreich könnte für dich sein, zu spüren, welches Bedürfnis vielleicht im Augenblick nicht erfüllt wird. Denn genau aus der 'Nichterfüllung' entstehen unsere Schwierigkeiten und schwierige Gefühle.

Jedes schwierige Gefühl zeigt uns also, dass ein wichtiges Bedürfnis in uns besteht, das wir missachten. Deshalb sind gerade schwierige Gefühle die besten Wegweiser auf unserem Weg zu Erkenntnis und Entwicklung.

Wir könnten uns, anstatt uns über sie zu beschweren, direkt bei ihnen bedanken : )

11. November 2009

315 - Systemreinigung

Gestern haben wir unseren Kopf gelüftet.

Heute können wir unseren gesamten Körper
lüften...


Start:
Heute könntest du Frische in deinen ganzen Körper atmen. Wenn du möchtest, kannst du dir vorstellen, wie sich bei jedem Atemzug frische Luft in deinem ganzen Körper verteilt und in JEDE Zelle deines Körpers aufgenommen wird. Das ist die ganze Übung.

Entspanne dich, löse Unterkiefer und Zunge, Halblächeln. Atme bewusst, ein und aus. 10 Minuten und 22 Sekunden?



Einatmend weiß ich, dass ich einatme
Ausatmend lächle ich



Tatsächlich passiert der Austausch von frischen Gedanken gegen abgestandene, verbrauchte Gedanken in uns selbst. Niemand kann sie austauschen außer uns selbst. Sobald wir das tun, könnten wir die neue Kraft in uns spüren. Und das Beste ist: alles hausgemacht - zum Gelingen braucht es nur uns selbst!

Denn man tau ; )

10. November 2009

314 - Oberstube lüften

Was tun, wenn die Luft in unserer Stube abgestanden ist - veratmet, verbraucht? Wenn wir in unserem eigenen Mief hängen und ständig unsere verbrauchte Luft atmen?

Lüften! Fenster aufmachen und neue, frische Luft hineinlassen
, oder?

Wenn wir unsere Nase ein klein wenig heraus strecken aus unserem abgestandenen Klima drinnen, könnten wir die Sonne sehen, die Vögel zwitschern hören und das Leben pulsieren spüren.

Genauso könnten wir verfahren, wenn wir das Gefühl haben, in uns selbst ein wenig abgestanden zu sein.


Start:
Huete könntest du dein Oberstübchens ein wenig lüften ; )

Entspanne dich, setz dich aufrecht hin, löse die Anspannungen in Kiefer und Zunge. Halblächeln. Stell dir vor, du öffnest jetzt ein oder mehrere Fenster, stell dir vor, wie du sie entriegelst, die Fenster weit aufmachst und und frische, energiegeladene Luft in deinen Kopf
atmest. Ein - bewusst einatmen, Aus - erfrischter Geist.


einatmen
erfrischt


Es ist tatsächlich möglich, frischen Wind in uns zu atmen. Wir brauchen nur ein paarmal entspannt und konzentriert tief Luft zu holen und uns dabei vorzustellen, wie die Frische in jede Zelle unseres Gehirns strömt und unseren Geist erfrischt.

Es passiert alles im Kopf : )

9. November 2009

313 - Tadel vorweg nehmen

"Oh, ich nerve dich bestimmt jetzt."
"Sorry, dass ich
störe..."
"Ich muss jetzt mal unverschämt fragen..."

Naja, wenn man einen Gedanken so aufgedrängt bekommt...wie fühlt sich das an? Der Geist benimmt sich oft faul, und wenn jemand so von sich spricht, dann könnte er/sie das Gegenüber schnell davon
überzeugen.

Das nervt dann, stört, wirkt unverschämt.
Obwohl es doch so bescheiden wirken sollte...


Start:
Heute könntest du dir der Kraft deiner Worte bewusst werden, wenn du in überkritischer Weise von dir sprichst. Überlege dir, welchen Effekt du eigentlich beabsichtigst, und auf welche Weise du das besser ausdrücken könntest.

Wenn du zum 10. Mal eine Frage hast: Dürfte ich dich noch einmal fragen?
Oder du fragst in einer Situation, in der der/die Andere beschäftigt ist: Ich sehe, du bist beschäftigt, wäre es dir dennoch möglich, mir in einer Angelegenheit kurz zu helfen?
Oder du brauchst etwas, und fragst: Dürfte ich dich um Hilfe bitten?

Es ist völlig in Ordnung, falls die Person mit Nein antwortet...

Entspanne Gesicht und Körper. Halblächeln. Atmen.
10 Minuten und 18 Sekunden?


sicher und beschützt
frei




Das Bild, das sich Andere von uns bilden, wird oft auch durch das Bild beeinflusst, das wir selbst von uns entstehen lassen.

Wer sich ständing selbst schlecht macht, braucht sich nicht zu wundern, dass andere Menschen ihn/sie Ernst genug nehmen, um ihm/ihr irgendwann zu glauben.

Wer sich wertfrei ausdrückt, hält sich und den Anderen frei von Vor-Verurteilung.
Frei, das zu sein, was wir wirklich sind. Andere können es ganz allein wahrnehmen : )

8. November 2009

312 - "Buhh" zu Massenmedien?

Die Erfindung von Massenmedien ist großartig! Die Möglichkeit, damit zu lernen und uns weltweit anzunähern, ist genial!

Sie sind jedoch nur Werkzeug, und somit unfähig, selbst etwas zu tun. Die Menschen sind verantwortlich für ihr eigenes Leben und somit für die Wirkung, die sie den Medien entnehmen.

Manche TV Formate, ebenso wie bestimmte Internet-Angebote, Filme, Werbung u. a. sprechen tiefste Ur-Instinkte in uns Menschen psychologisch geschickt an. Die Werbung nutzt das sehr strategisch. Es können zum Beispiel Angst, Misstrauen, Schuld, Selbtszweifel verstärkt werden.
Die Anlagen sind bereits in jedem von uns vorhanden. So wie die Anlagen für alle anderen Fähigkeiten auch. Es hängt von der Art des Konsums ab, was wir verstärken.

Angst rangiert auf Platz 1 - Wer Angst hat, macht sich steuerbar. (Oder rastet irgendwann aus?)

Wer seiner Kreativität und seinem Geist mehr Raum gibt, eröffnet sich neue Horizonte. In uns können sich dann andere Anlagen verstärken, zum Beispiel Fantasie, Reflexion, Bewusstsein, Mut und innere Stärke, Liebe...und damit vieles mehr.


Start:
Heute könntest du überlegen, welchen langfristigen Nutzen du und deine Umwelt daraus gewinnt, Formate zu konsumieren, die zum Beispiel Angst, Misstrauen, Schuld, Selbtszweifel, Lästerei oder Schadenfreude verstärken. Welche Formate fallen dir dazu im Fernsehen oder Internet ein?

Setze dich aufrecht hin und entspanne Kiefer und Zunge, Halblächeln.
Atme bewusst in deinen Bauch, Ein - Aus : )

Fantasie
Reflexion
Bewusstsein
Mut
innere Stärke
Liebe




Wir haben stets die Wahl, welche Anlagen wir von heute an in uns stärken wollen. Falls wir entscheiden wollen, etwas Neues hinzuzunehmen, zum Beispiel Fantasie, brauchen wir uns nur darauf zu konzentrieren.

Fantasie kommt dann in unsere Leben : )

7. November 2009

311 - Sind Wünsche Vorboten?

"Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen!"

Viele Fähigkeiten
sind in jedem von uns verborgen, und wir ahnen noch nicht einmal, dass sie da sind.

Diese Fähigkeiten zeigen sich, früher oder später. Ob wir das wollen oder nicht : )

Das Unterbewusstsein ist ziemlich stark, so dass es vielleicht einfach etwas in Bewegung bringt, damit wir aktiv werden. Vielleicht sendet es Vorboten durch plötzliche Ideen, Visionen, Wünsche, Träume?

Woher kommen unsere Wünsche, die manchmal so absurd scheinen?
Bei vielen Wünschen sagen Andere: "Spinn nicht rum, das geht doch gar nicht..."
Und es geht doch! Das stellen diejenigen fest, die sich nicht haben verunsichern lassen und bei ihrem Wunsch geblieben sind.


Start:
Heute könntest du dich an einen wichtigen Wunsch erinnern. Welche Fähigkeit in dir könnte dahinter stecken und sich auf diese Weise zeigen wollen?
Wann und warum hast du aufgegeben? Wünsch dir was!

Entspanne dich, Atme und Lächle : )



frei von Ängsten, Sorgen und Unsicherheit



Manchmal haben wir vielleicht nicht gleich die richtige Lösung auf Lager, und deshalb haben wir Ideen oder Wünsche von denen wir glauben, dass sie zum Erfolg führen.

Tun sie vielleicht nicht. Trial and error...nächster Versuch!

Die Fähigkeit ist und bleibt da. Wenn wir es mit einem neuen Wunsch versuchen, wirkt vielleicht dieser zielführend...zur passenden Zeit, am passenden Ort, unter den passenden Umständen.

Weil sich unsere Fähigkeiten gern zeigen wollen : )


6. November 2009

310 - Wer schreit hat Unrecht

"Wer schreit, hat Recht?"

Mitnichten.
Wer schreit hat Unrecht, bzw. stellt sich selbst ins Unrecht.

Möglicherweise stand die schreiende Person anfangs sogar im Recht, rein inhaltlich gesehen. Wenn
jedoch auf verbal aggressive, gewalttätige Weise - nämlich laut - agiert wird, zeigt der/die 'Schreier/in', dass er/sie für möglich hält, im Unrecht zu sein. Und genau dahin begibt man sich durch Schreien.

Wer wirklich ein sicheres Gefühl hat, hat es nicht nötig, zu schreien.
Das Schreien darf also als ein Zeichen der Unsicherheit verstanden werden.


Start:
Heute könntest du dich an einige Situationen erinnen, in denen du angeschrien worden bist.
Vielleicht waren es Autoritätspersonen, Vater, Mutter, Oma, Opa, Onkel, Tante, Lehrer, Chef, Kollegen, Nachbarn, Freunde, Geschwister, Partner oder sonstige Menschen, mit denen du gern ein friedliches Verhältnis gehabt hättest und die dich durch die gewaltsame Kommunikation eingeschüchtert haben? Dir Angst, Schock, Unsicherheit oder andere schlimme Erlebnisse beschert haben?
Sieh sie dir in deiner Erinnerung an, jetzt könntest du erkennen, wie unsicher sie eigentlich sind...

Entspanne dich und löse deinen Kiefer und die Zunge. Halblächeln. Sitze aufrecht und löse die Anspannung im Bauch. Atme ein, dein Bauch wird runder - atme aus, dein Bauch wird flacher. 10 Minuten und 12 Sekunden?


sicher und beschützt
frei von Ängsten

Friedensgedanken für Algerien : )


Schreiende Menschen glauben, sie könnten sich 'Recht' erschreien. Je lauter sie schreien, je gewalttätiger sie vorgehen gegen Andere, vor allem gegen Kinder, desto größer ist das Armutszeugnis, das sie sich ausstellen.

Wenn wir das wissen, dann kann uns so schnell keiner mehr einschüchtern. Wenn du das schon weißt, erzähl es Anderen weiter die das noch nicht wissen. Mach ihnen Mut und bleib ruhig : )

5. November 2009

309 - Ein Indianer kennt keinen Schmerz?

"Jungen weinen nicht und ein Indianer kennt keinen Schmerz..."

Wieso sollte ein Indianer keinen Schmerz kennen??

Wer sich selbst und seine Gefühle ignoriert, quält sich im Grunde selbst. Das ist doppelt traurig, weil wir, wenn wir schwierige Gefühle empfinden, es ja sowieso schon schwerer haben als Menschen, die sich damit nicht auseinanderzusetzen haben.

Wir bestrafen uns also zusätzlich selbst, indem wir unserer emotionalen Not nicht zuhören, uns selbst nicht ernst nehmen und uns die wichtige Auseinandersetzung mit schwierigen Gefühlen und Erlebnissen versagen. Damit machen wir uns selbst zum 'Opfer' unserer Ignoranz.

Der Mensch ist ein Ganzes. Im Prinzip sorgt das ganze 'System' dafür, dass es uns gut geht. Für eine Weile kann es also Selbstschutz sein, sich mit bestimmten Dingen/Gefühlen nicht auseinanderzusetzen.

Auf Dauer wird jedoch das 'eigene System' dafür sorgen, dass wir uns damit befassen. Es werden dann Umwege geboten. Zum Beispiel durch körperliche bzw. psychosomatische Auswirkungen.

Wenn es soweit kommt, haben wir uns mit dickeren Brocken auseinanderzusetzen. Zum Beispiel mit Krankheiten, Ausfällen oder etwas Anderem, das massiv genug wirkt, um genauer hinzuschauen.


Start:
Heute könntest du überlegen, welche Anzeichen von Krankheiten du bisher ignoriert hast. Was könnte hinter der Kranheit stecken? Welche Gründe könntest du für die Krankheit haben? Das ist die ganze Übung.

Entspanne dich, Muskulatur in Mund, Kiefer und Zunge locker. Halblächeln. Bewusst ein- und ausatmen. Wenn Gedanken kommen, nimm sie wahr und lass sie ziehen : )



Körper mit Augen des Verstehens und der Liebe anschauen
meinem Körper danken : )
Friedensgedanken für Palästina : )



Natürlich gibt es auch bei Krankheit die Gelegenheit, das Gefühlsleben zu ignorieren und einfach mit der Krankheit weiterzuleben. Man ist dann quasi noch mehr 'Opfer'. Alles ist möglich und jeder hat die freie Wahl.

Oft jedoch 'wachen' wir bei solchen Störungen auf, und fangen an, alte Wunden anzusehen und heilen zu lassen.

Das ist der Beginn unserer Veränderung zu innerer Freiheit und Glück : )

4. November 2009

308 - Hauptsache: intensiv

Intensive Gefühle sind etwas Besonderes.

Unsere Empfindung schätzt
sie sehr. Denn die Intensität ist das, was den Reiz ausmacht, egal ob sie nun angenehm oder unangenehmen ist.

Manchmal verharren Menschen in schwierigen Gefühlsempfindungen und schwelgen mehr oder weniger bewusst darin. Das kann über lange Zeit so gehen. Als Freund/Freundin oder Verwandte/r kann es schwer sein, das auszuhalten.

Wer es schafft, alten, schwierigen Gefühlen mit Liebe für sich selbst zu begegnen, kann diese schwierigen Gefühle auflösen und sich im Leben neu positionieren.

Das bedeutet Neues, Glück... manche Menschen weigern sich lange, die alte gewohnte Rolle aufzugeben.

Man müsste das respektieren...



Start:
Heute könntest du überlegen, ob du jemanden kennst, der/die in einer schwierigen Situation verharrt und nichts ändert, obwohl er/sie darunter zu leiden scheint.

Du könntest jetzt dieser Person deinen Respekt für das Leiden aussprechen. Und ihr Mut, Kraft, Stärke und Zuversicht
wünschen oder was auch immer du für hilfreich hältst.

Entspanne dich, Löse Kiefer und Zunge, löse die Anspannung in deinem Bauch. Atme bewusst, Ein - Aus. 10 Minuten und 8 Sekunden?



XYZ mit Augen der Liebe und des Verstehens ansehen
Möge XYZ glücklich sein

Friedensgedanken für Jupiter : )


Man kann immer wieder Hilfsangebote machen, ihm/ihr jedoch auch respektvoll zugestehen, darin zu verharren, wenn das seine/ihre Entscheidung ist.

Jeder trifft seine/ihre eigene Entscheidung. Liebe schicken hilft : )

3. November 2009

307 - Rauschmittelfreier Glücksrausch

"Sind Rauschmittel der einzige Weg, um die ECHTE Realität zu erkennen und die Illusion zu unterbrechen, die wir ansonsten allgemein als Realität bezeichnen?" Frage aus yahoo clever - Philosophie

Rauschmittel versetzen in einen Rausch. Das ist der einzige 'Weg', den sie bieten können. Man ist dann in der Lage, WEDER die 'echte' Realität, noch die Illusion, die wir als unsere Realität bezeichnen, zu leben.

Rauschmittel zu konsumieren, ist wie ein Besuch auf dem Rummelplatz/Kirmes.
Je nach Rauschmittelwahl werden mannigfaltige Möglichkeiten geboten. Wie auf dem Rummel kann man die verschiedensten Erlebnisse kaufen: Achterbahn, Autoscooter, Krake, Hau den Lukas, Rakete, Geisterbahn, Bungee, Zuckerwatte usw.

Im Unterschied zum Rummelplatz, der vielleicht nur 1-2 Mal im Jahr das Geld für 'sinnfreie Vergnügungen' aus den Taschen zieht, könnten Rauschmittel öfter benutzt werden.

Man darf sogar davon süchtig werden, wenn man möchte, und dann hat man mit 'echter' Realität erstmal lange gar nichts mehr zu tun.
Man ist dann Gefangener auf dem Rummelplatz der Rauschmittel, auch eine Form von Realität natürlich, und echt fühlt sie sich wohl auch an für den/die, der/die darin 'lebt'.

Durch Rauschmittel ent-icht man sich sozusagen, und wird zu dem, wozu man sich durch das jeweilige Stereotyp des Rauschmittels formen lässt.
Liebe hat dann, je nach Droge, wenig bis gar keinen Platz. Wenig zielführend, falls man vorhat, glücklich zu werden. Aber dazu hat ja jeder seine eigene Sicht. Und das ist auch gut so.

In die Rauschmittel-Realität einzutauchen, hindert uns für die Zeit des Rausches davor, uns selbst wirklich zu sehen. Was man sehen kann, ist zwar auch man selbst, jedoch durch den 'Rauschfilter' der aufgesetzt wurde.



Start:
Heute könntest du überlegen, welches Rausschmittel du benutzt, um dich zu 'ent-ichen'. Du
könntest jetzt einfach abspannen, dein Ich entspannen, Atmen, Lächeln, Atmen, Atmen...

Setz dich aufrecht hin, Rücken langgestreckt, bequem, Kopf über der Wirbelsäule. Bauchmuskeln gelöst. Gesichtsmuskeln gelöst. Halblächeln.
Einatmen - Ausatmen.


mich mit Augen des Verstehens und der Liebe anschauen
mir selbst zulächeln
Friedensgedanken für Atlantis : )


'Echte' Realität definiert sich für mich dadurch, dass man sich selbst und Andere bewusst wahrnehmen kann, mit allen Gefühlen und Bedürfnissen, und sich selbst erkennen und lieben kann.

Das kann auch ein Rausch sein - Glücksrausch quasi - völlig Rauschmittelfrei : )

2. November 2009

306 - Was habe ICH damit zu tun?

Wir Menschen können das, womit wir selbst ein Thema haben, bei uns selbst erst erkennen, wenn wir Selbstreflexion gelernt haben.

Wenn ein Thema, aktiv oder passiv, in uns vorhanden ist, fällt es uns genau aus diesem Grund, dank fehlender Selbstreflexion, bei ANDEREN auf.

Das gilt für alle Bereiche des Lebens.


Start:
Heute könntest du mal darauf achten, ob du dich über jemand Anderen aufregst. Betrachte dir das Thema, um das es geht und frag dich einfach mal dies: Was hat das mit MIR zu tun?

Wenn jemand Schwierigkeiten hat, zu teilen oder großzügig zu sein, wird er/sie häufiger als andere Menschen mit dem Thema 'Geiz' zu tun haben; natürlich nur bei ANDEREN ; )
Es könnte jedoch auch genau das Gegenteil der Fall sein. Jemand der sich zu leicht ausnutzen lässt, wird wahrscheinlich ebenso häufig mit dem Thema 'Geiz' konfrontiert. Solange bis er/sie es verstehen konnte, und aufhört, sich ausnutzen zu lassen.

Oder, wer leicht mal eine Lüge benutzt, wird dem 'Lügen' viel häufiger, bei Anderen versteht sich, begegnen, als Menschen, die damit kein Thema haben.
Oder wer gerne etwas tun möchte, es jedoch nicht wagt, obwohl er/sie den Wunsch hegt, wird sich über Menschen aufregen, die den Mut aufbringen, es zu tun.
Wer sich Dinge selbst verbietet, obwohl er/sie eigentlich heimlich Interesse daran hat, wird es bei anderen vielleicht sogar lauthals anprangern.


mich mit Augen des Verstehens und der Liebe anschauen
Andere mit Augen des Verstehens und der Liebe anschauen
Friedensgedanken für Kolumbien : )


Wenn wir uns über Andere aufregen, sie verurteilen oder über sie herziehen, dann könnten wir uns selbst fragen, was WIR mit dem Thema zu tun haben. Wenn wir fähig zur Selbstreflexion sind, werden wir sicher fündig werden.

Sobald wir uns dann mit uns beschäftigen, und unseren eigenen Anteil lösen, können wir aufhören, auf Andere zu zeigen : )

Das ist nämlich dann unnötig geworden.