Wie man NICHTS tut:

Hier findest du im Archiv unter 2009 für jeden Tag eine Idee fürs NICHTS Tun. Weil das eine der schwierigsten Tätigkeiten ist, starten wir in der ersten Phase, Januar, mit 1 Minute. Danach fühlst du dich vielleicht bereit für längere Zeitphasen. Im Februar üben wir dann 2 Minuten, im März 3 Minuten u.s.w. Im Dezember fühlst du vielleicht schon stark genug, 12 Minuten NICHTS zu tun.

Und bitte, hab keinen Spaß daran ; ) NICHTS zu tun ist etwas, was wir nie tun sollten, es kann also keine Freude machen! Oder?
Falls du nicht geduldig sein möchtest, ist das auch OK. Wir wissen, dass Millionen von Menschen nicht fähig sind, NICHTS zu tun, sei also nicht traurig, falls du herausfindest, dass du so bist wie sie. Es ist OK. Alles ist OK.

Fertig? Dann mach jetzt deine Zigarette aus, stoppe das Reden und Denken, schalte die Musik, TV, dein Kind, Nachbar, Telefon aus, oder was auch immer ETWAS tun mag in deiner Nähe.
Es kann sehr hilfreich sein, dich vor deinem Computer gerade hinzusetzen. Aufgerichtet, aber nicht unbequem, so wie es für dich gemütlich ist, kannst du nun den Text des Tages lesen, und wenn du möchtest die Übung ausprobieren.

Wir wünschen dir das Beste,
Christiane Schinkel, SCHINKEL-COMPANY

P.S.: Falls du später dazu kommst, dann könnte es für dich von Nutzen sein, bei 1 anzufangen. Dann machst du dir eben deinen eigenen Kalender und hast Neujahr mitten im Jahr : )

23. Mai 2009

143 - Weite in der Brust

Manchmal wird es uns ganz eng in der Brust. Zum Beispiel wenn wir uns bedrückt fühlen oder einfach, weil wir den ganzen Tag am Computer saßen oder noch keine Bewegung hatten.

Wir könnten dann die Tendenz haben, vornüber zu beugen, die Schultern hängen zu lassen oder gleich den ganzen Kopf.

Na los, lass uns uns aufrichten und uns die Weite zurück
geben : )


Start:
Stelle dich aufrecht und gerade hin. Kopf am Scheitelpunkt wie an einem Faden nach oben gezogen. Knie ein wenig gebeugt und das Becken minimal nach hinten gekippt.

Falte jetzt hinter deinem Rücken die Hände und strecke die Arme nach hinten aus. Bei jeder Einatmung atmest du in die Weite deiner Brust, bei jeder Ausatmung entspannst du.
Du könntest bei jeder Einatmung, wenn du möchtest, deine Arme noch etwas nach oben dehnen, soweit es dir angenehm ist. Sei maßvoll und vermeide eine Überdehnung!


Auf dem Video zeige ich die Übung in gekürzter Form, damit du dir leichter vorstellen kannst, wie es gemeint ist : )




Achte darauf, das Hohlkreuz zu vermeiden
also: Becken nach hinten kippen : )



Wenn wir uns freier in der Brust fühlen, wirkt sich das auch auf unser Wohlbefinden aus : )

Einfach klasse, oder klasse einfach, was?

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