Sehnsucht kennen wir wohl alle in der ein oder anderen Form. Sie ist ein unbefriedigtes, tiefes Verlangen nach jemandem oder etwas.
Man empfindet dann den Zustand, in dem man sich jetzt befindet, als schwieriger als den, nach dem man sich sehnt.
Das kann zu einem suchtartigen Verlangen nach einem Zustand führen, der anders ist als der jetzige. Wobei unklar ist, ob der Umstand, nach dem sich gesehnt wird, tatsächlich für mehr Glück sorgen würde. Denn er liegt ja unerreicht in der Zukunft.
In jedem Fall wird der erlebte Augenblick als minderwertiger betrachtet als der angestrebte. Und wie das bei Süchten so ist, hat man oft das Gefühl, der Sucht ausgeliefert zu sein; bis man verzehrt ist, oder sogar daran vergangen...Autsch, das kann weh tun.
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Heute könntest du überlegen, wann du Sehnsucht empfindest. Versuche mal, die Stärke deiner Sehnsucht einzuordnen.
Hat die Sehnsucht keine oder leichte Auswirkungen auf dein 'Jetzt'? Oder kannst du Verhaltensveränderungen beobachten, wie zum Beispiel Verlust von bestimmten Fähigkeiten? Oder bist zu zeitweise in deinem 'normalen' Leben sogar sehr blockiert?
Entspanne dich, löse Anspannungen im Gesicht, im Mund, in deinem Gehirn. Halblächeln. Lass aufsteigende Gedanken mit der nächsten Atmung wieder ziehen, und führe deine Konzentration freundlich und immer wieder klar zurück zu deinem Atem. Hier und Jetzt : )
ich bin hier
ich bin jetzt
Der Schmerz, der durch unbefriedigte Sehnsucht entsteht, kann nur auftauchen, weil wir selbst der Sucht 'nach etwas' so großen Raum geben. Je größer unsere Flucht aus dem 'Jetzt' ist, desto größer ist die Beeinträchtigung auf unser Leben.
Wenn wir uns durch bewusste Atmung immer wieder zurück in die Jetzt-Zeit holen, dann wird zumindest für diese Zeit der Schmerz nachlassen können.
NICHTS als Atmen. Das reicht schon. Je öfter, desto besser. Je länger, desto wirksamer.
ich bin jetzt
Der Schmerz, der durch unbefriedigte Sehnsucht entsteht, kann nur auftauchen, weil wir selbst der Sucht 'nach etwas' so großen Raum geben. Je größer unsere Flucht aus dem 'Jetzt' ist, desto größer ist die Beeinträchtigung auf unser Leben.
Wenn wir uns durch bewusste Atmung immer wieder zurück in die Jetzt-Zeit holen, dann wird zumindest für diese Zeit der Schmerz nachlassen können.
NICHTS als Atmen. Das reicht schon. Je öfter, desto besser. Je länger, desto wirksamer.
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