Warum kann sich ein Großteil der Menschen in Beschränkungen wohlfühlen?
Wenn wir das ergründen, können wir ableiten, welche Fähigkeiten wir entwickeln könnten, um uns frei und uneingeschränkt wohlzufühlen.
1
Wer sich festlegt, braucht sich um eine Alternative keine Gedanken mehr zu machen. Weitere Entscheidungen sind damit überflüssig geworden.
Dahinter steht ein Bedürfnis nach Passivität.
Entscheidungen stets wieder in Frage zu stellen, bedeutet, beweglich, also aktiv, zu bleiben. --> Was wir also entwickeln könnten, wäre der Mut und die Freude an geistiger, moralischer, ethischer bzw. persönlicher Aktivität.
2
Wer sich in 'Festgelegtem' einrichtet, darf ruhig meckern, ohne etwas ändern zu müssen. Denn in diesem Rahmen ist es ja nicht zu ändern. Dahinter steht das Bedürfnis, Verantwortung abzugeben.
Missstände zu erkennen, sie für veränderungsbedürftig zu halten und diese Veränderung selbst anzugehen, bedeutet, Verantwortung zu übernehmen.
--> Was wir also entwickeln könnten, wäre Mut und die Freude, Verantwortung tragen zu können.
3
Wer sich in festgelegtem Rahmen bewegt, braucht sich Neuem nicht zu öffnen.
Dahinter steht wohl die Angst vor Neuem.
Wer fähig ist, Veränderungen bei sich selber zuzulassen und Neues auszuprobieren, ist offen für Neues. --> Was wir also entwickeln könnten, ist Mut, uns Neues entdecken zu lassen.
4
Der Gedanke, Altes hinter sich zu lassen zu müssen, verursacht bei vielen Menschen das Gefühl, etwas Gewohntes zu verlieren. Selbst wenn das Neue vielleicht sogar besser ist. Dahinter steht wohl eine unbewusste Verlustangst und ein Mangel an Vertrauen.
Wer in Unbekanntem neue Chancen erkennt, ist zuversichtlich. --> Was wir also entwickeln könnten, wäre ein Gefühl des Vertrauens und der Zuversicht.
Start:
Entspanne dich, setze dich aufrecht hin, Wirbelsäule gerade gerichtet, Kopf etwas an die Brust geneigt, Nacken lang. Bauch entspannt, Atem natürlich und entspannt. Gesicht entspannt, Unterkiefer, Zunge, Stirn, Halblächeln. Augen geschlossen oder Blick im 45 Grad Winkel ins Unbestimmt gerichtet. Einatmend weißt du, dass du einatmest, ausatmend spürst du deinen Körper. Suche dir das Wort aus, welches dir am meisten gefällt. Heute 9 Minuten und 42 Sekunden NICHTS?
glücklich
aktiv
beweglich
freudig Verantwortung annehmen
zuversichtlich
mutig Neuem begegnen
voller Vertrauen
Wer hinschaut, und erkennt woran es bei ihm/ihr vielleicht noch 'hakt', hat den ersten Schritt schon gemacht. --> Dann können wir uns für neue Muster entscheiden. Durch diese Entscheidung können wir anfangen, uns selbst zu stärken. Der Rest folgt einfach.
Du kannst eins oder auch mehrere Wörter auswählen und während deines Tages wiederholen. Wenn du dich auf eines beschränkst, wird es kraftvoller wirken können. Du kannst auch täglich ein anderes wählen, oder zwei. Wie es dir am besten gefällt.
aktiv
beweglich
freudig Verantwortung annehmen
zuversichtlich
mutig Neuem begegnen
voller Vertrauen
Wer hinschaut, und erkennt woran es bei ihm/ihr vielleicht noch 'hakt', hat den ersten Schritt schon gemacht. --> Dann können wir uns für neue Muster entscheiden. Durch diese Entscheidung können wir anfangen, uns selbst zu stärken. Der Rest folgt einfach.
Du kannst eins oder auch mehrere Wörter auswählen und während deines Tages wiederholen. Wenn du dich auf eines beschränkst, wird es kraftvoller wirken können. Du kannst auch täglich ein anderes wählen, oder zwei. Wie es dir am besten gefällt.
Es ist unsere Beharrlichkeit, die uns weiter bringt, zu Freiheit und ...Glück : )
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