Na, das hilft wahrscheinlich super weiter, oder nicht?
Ernie von der Sesamstraße hat sich immer einen Knoten ins Taschentuch gemacht, damit er daran denkt, dass er an etwas denken will. Nun sind ja Stofftaschentücher ziemlich aus der Mode geraten.
Was also tun?
Start:
Heute könntest du dir einen oder zwei persönliche Pausenknoten ausdenken. Fortan könntest du, wenn du sie siehst oder hörst, 1, 2 oder 3 Atemzüge Pause machen. Vielleicht sogar kurz anhalten in deiner Bewegung, und dich voll auf deine Atempause konzentrieren.
Vielleicht fahren manchmal Feuerwehrautos, oder andere laute Fahrzeuge bei dir vorbei? Oder gibt es vielleicht ein regelmäßig wiederkehrendes Geräusch, an das du deine Erinnerung an eine Atempause knüpfen könntest? So etwas wie eine Kirchturmuhr, das Stunden-Piepen deiner Uhr oder das Telefon? Du könntest deine Atempause auch an wiederkehrende Tätigkeiten knüpfen. Zum Beispiel ans Pinkeln gehen. Immer wenn du losgehst zur Toilette, könntest du auf dem Weg 3 Mal bewusst atmen. Oder vor jedem Haps, den du essen möchtest, innehalten und 1-3 Mal durchatmen.
Pausenknoten:
Atempausen genießen
Atempausen genießen
Wer eine Pause macht, kann Ruhe genießen. Wer viele kleine Pause zwischendurch macht, kann mehr Ruhe genießen. Das ist natürlich erholsamer.