Das ist ja keine neue Weisheit.
"Drück mir die Daumen" oder "Morgen habe ich Prüfung, denk mal an mich" sagen ja im Prinzip schon alles.
Der Dreh an dem Ganzen ist, tatsächlich an den anderen zu denken.
Wir können an gute Freunde denken, um sie zu unterstützen. Also können wir, und das wirft völlig neue Möglichkeiten auf, auch an unsere "Feinde" denken.
Start:
Wenn du möchtest, kannst du dir heute mal jemanden aussuchen, mit dem du ein kleineres Problem hast. Der Mensch verhält sich vielleicht "blöd"...
Nun kannst du ihm freundliche Gedanken senden, etwa "Möge XY friedvoll und glücklich sein." oder "Möge YX frei von Sorgen und Ängsten sein". Oder denk dir irgendetwas anderes Nettes aus, was besser zur Person und Situation passt.
Gesicht, Zunge und Kiefer entspannen, ruhig atmen, und beim Ausatmen den Satz denken. "XY - friedvoll und glücklich" reicht auch völlig. (Dazu lächeln, das hilft ungemein.) Du könntest 15-17 Mal atmen, 3 Mal reicht aber auch schon : )
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Das was durch unsere Gedanken ausgelöst wird, kommt unter Umständen schneller als wir je zu hoffen wagten, zu uns zurück.
Nun liegt es also an uns, welche Gedanken wir unseren "Feinden" senden...
Nun liegt es also an uns, welche Gedanken wir unseren "Feinden" senden...