Wenn der Jagdhund, von dem Shakespeares spricht, tatsächlich keine Spur hat, ist er wohl nicht auf der Suche und schläft möglicherweise träge im Zwinger?
Da scheint der Vergleich mit der Hoffnung zu hinken, denn diese ist im Unterbewusstsein immer hellwach und auf der Suche nach Erfüllung.
Setzen wir voraus, der Jagdhund hat eine Spur, jedoch keine Fährte - Er weiß also, dass es etwas zu finden gibt, aber nicht, in welche Richtung er suchen soll, dann könnte das so gemeint sein:
Weil wir Menschen noch nicht wissen, wie wir wunschlos glücklich sein können, haben wir Wünsche. Hoffnung ist die Energie, die Wünsche brauchen, um zu überleben.
Oft sind die Wünsche offen formuliert, so wie z.B. nach Liebe oder Glück. Da wir darauf eingestellt sind, Glück oder Liebe im Außen zu finden, suchen wir dort voller Hoffnung, ziellos und ohne konkret zu wissen wonach.
Wie ein Hund, der eine Spur hat (ein Stück Stoff mit Geruch), aber keine Fährte. Voller Hoffnung rennt er hin und her, sucht hier, sucht dort, weiß, dass es den Geruch irgendwo geben muss, denn er ist ja auch irgendwoher gekommen. Da will er hin, das muss er finden....er gibt nicht auf...denn die Hoffnung stirbt zuletzt.
Start:
Heute könntest du dich daran erfreuen, dass Hoffnung in dir ist, die so viel Energie hat, dass sie dich immer weiter bringt. Wann immer du aufgeben möchtest, könntest du dir das bewusst machen.
Entspanne dich, löse Mundmuskulatur mit Zunge und Kiefer. Halblächeln schenkt Energie. Atme bewusst und ruhig. 3 Atemzüge? Oder 7 Minuten und 2 Sekunden? Ein - Aus : )
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