Wie man NICHTS tut:

Hier findest du im Archiv unter 2009 für jeden Tag eine Idee fürs NICHTS Tun. Weil das eine der schwierigsten Tätigkeiten ist, starten wir in der ersten Phase, Januar, mit 1 Minute. Danach fühlst du dich vielleicht bereit für längere Zeitphasen. Im Februar üben wir dann 2 Minuten, im März 3 Minuten u.s.w. Im Dezember fühlst du vielleicht schon stark genug, 12 Minuten NICHTS zu tun.

Und bitte, hab keinen Spaß daran ; ) NICHTS zu tun ist etwas, was wir nie tun sollten, es kann also keine Freude machen! Oder?
Falls du nicht geduldig sein möchtest, ist das auch OK. Wir wissen, dass Millionen von Menschen nicht fähig sind, NICHTS zu tun, sei also nicht traurig, falls du herausfindest, dass du so bist wie sie. Es ist OK. Alles ist OK.

Fertig? Dann mach jetzt deine Zigarette aus, stoppe das Reden und Denken, schalte die Musik, TV, dein Kind, Nachbar, Telefon aus, oder was auch immer ETWAS tun mag in deiner Nähe.
Es kann sehr hilfreich sein, dich vor deinem Computer gerade hinzusetzen. Aufgerichtet, aber nicht unbequem, so wie es für dich gemütlich ist, kannst du nun den Text des Tages lesen, und wenn du möchtest die Übung ausprobieren.

Wir wünschen dir das Beste,
Christiane Schinkel, SCHINKEL-COMPANY

P.S.: Falls du später dazu kommst, dann könnte es für dich von Nutzen sein, bei 1 anzufangen. Dann machst du dir eben deinen eigenen Kalender und hast Neujahr mitten im Jahr : )

27. August 2009

239 - Nase wechsel dich!

Die Nase hat zwei Nasenlöcher.
Warum eigentlich? Reicht denn nicht
eins?

Nee, man braucht schon zwei, wenn man folgenden Trick für innere Ausgeglichenheit anwenden möchte. Falls man mal aufgeregt ist; k
ommt ja hin und wieder vor...

Einfach
beim Atmen die Nasenlöcher wechseln. Erst links ein, dann rechts aus, dann rechts ein, dann links aus, dann wieder links ein, dann rechts aus, dann rechts ein, dann links aus...und so weiter. Immer mit dem Ausatmen die Seite wechseln. Ganz leicht.


Start:
Halte die rechte Hand vor dein Gesicht. Zeigefinger und Mittelfinger ausgestreckt, Daumen und Ringfinger gebeugt.
Die Fingerspitzen der beiden ausgestreckten Finger legst du auf die Stirn zwischen deine Augenbrauen. Nun kannst du abwechselnd jeweils ein Nasenloch mit dem Daumen oder Ringfinger zudrücken, um durch das andere Nasenloch zu atmen.


Atme aus, verschließe vor der nächsten Einatmung mit dem Daumen das rechte Nasenloch und atme nun durch das linke Nasenloch ein. Jetzt verschließe mit dem Ringfinger das linke Nasenloch und atme durch das rechte Nasenloch aus. Die nächste Einatmung erfolgt durch das rechte Nasenloch, verschließe dann mit dem Daumen das rechte Nasenloch und atme durch das linke aus. Das ist eine Runde.


Wenn du das 9 Runden machst, dann kannst du schon eine Wirkung spüren.

Eine genial einfache Technik, die beruhigt und hilft, in aufregenden Situationen einen „kühlen“ Kopf zu behalten. Man könnte auch sagen: ein supersimpler „Nerven Reiniger“.

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