Wie man NICHTS tut:

Hier findest du im Archiv unter 2009 für jeden Tag eine Idee fürs NICHTS Tun. Weil das eine der schwierigsten Tätigkeiten ist, starten wir in der ersten Phase, Januar, mit 1 Minute. Danach fühlst du dich vielleicht bereit für längere Zeitphasen. Im Februar üben wir dann 2 Minuten, im März 3 Minuten u.s.w. Im Dezember fühlst du vielleicht schon stark genug, 12 Minuten NICHTS zu tun.

Und bitte, hab keinen Spaß daran ; ) NICHTS zu tun ist etwas, was wir nie tun sollten, es kann also keine Freude machen! Oder?
Falls du nicht geduldig sein möchtest, ist das auch OK. Wir wissen, dass Millionen von Menschen nicht fähig sind, NICHTS zu tun, sei also nicht traurig, falls du herausfindest, dass du so bist wie sie. Es ist OK. Alles ist OK.

Fertig? Dann mach jetzt deine Zigarette aus, stoppe das Reden und Denken, schalte die Musik, TV, dein Kind, Nachbar, Telefon aus, oder was auch immer ETWAS tun mag in deiner Nähe.
Es kann sehr hilfreich sein, dich vor deinem Computer gerade hinzusetzen. Aufgerichtet, aber nicht unbequem, so wie es für dich gemütlich ist, kannst du nun den Text des Tages lesen, und wenn du möchtest die Übung ausprobieren.

Wir wünschen dir das Beste,
Christiane Schinkel, SCHINKEL-COMPANY

P.S.: Falls du später dazu kommst, dann könnte es für dich von Nutzen sein, bei 1 anzufangen. Dann machst du dir eben deinen eigenen Kalender und hast Neujahr mitten im Jahr : )

8. August 2009

220 - Wer steht dir da im Weg??

"Du stehst dir selbst im Weg."

Wie ist das denn nun wieder gemeint? Wenn man hier steht... wie sollte man auch dort, auf dem Weg, und sogar sich selbst im Weg, stehen?

Nun, die Antwort ist leicht:
Stell dir vor, du stehst hier, an einem Punkt in deinem Leben; mit Allem, was du bist, siehst, wünschst, denkst, glaubst und dir vorstellst - Und da vorne willst du gern hin.
Zwischen dir und dem Ziel, da stehst du in gewisser Weise noch einmal, bzw. ein Teil von dir, nämlich deine Zweifel und dein Misstrauen. Sie eilen dir in Gedanken voraus.

Sie stehen massiv da
und 'maulen'. Mitten auf dem Weg der dich direkt zu deinem Ziel führen würde. So dass du am Ende gar nicht daran vorbei kommst, umdrehst und wieder zurück gehst. Erfolgreich verhindert durch dich selbst...


Start:
Heute könntest du dir überlegen, in welchen Situationen du dir selbst im Wege stehst.
Was zum Beispiel möchtest du gerne tun, oder tust es vielleicht sogar schon, und denkst dann "Nee, das kann ich doch eigentlich gar nicht." oder "Nee, das geht ganz bestimmt nicht." oder "Ich hab doch nie Glück, warum sollte ich es versuchen." oder etwas anderes Demotivierendes.
Suche dir nur Situationen heraus, in denen du ziemlich wahrscheinlich schaffen könntest, was du gerne tun würdest, und die zum Wohle aller Beteiligten sind.

Entspanne dich, atme, ruhig und bewusst. 3 Mal, ein und aus. Oder 7 Minuten und 16 Sekunden. Halblächeln hilft : )


zuversichtlich und mutig
gehe ich meinen Weg.
Schritt für Schritt für Schritt
Friedensgedanken für Osttimor : )


Wenn du einen Weg gehen möchtest, bist du dir vielleicht unsicher, ob du das Ziel erreichst. Du hast jetzt genau 2 Möglichkeiten, dir etwas zuzusprechen:

A)
Du sagst dir, "Ich erreiche es ja doch nicht", "Ich bin zu schlecht.", "Ich kann das gar nicht." oder Ähnliches.
oder
B) Du sagst dir, "Ich schaffe das!"

Wenn du dir selbst vorher schon den Weg verstellen würdest, indem du dich ent-mutigst, dich selbst schlecht machst, dir die nötige Energie für den Weg bereits selbst nimmst...ja, wie sollte es dann möglich sein, das Ziel je zu erreichen?

Räum dir deine Zweifel aus dem Weg: "Ich schaffe das!" : ) Jawoll!

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