Wie man NICHTS tut:

Hier findest du im Archiv unter 2009 für jeden Tag eine Idee fürs NICHTS Tun. Weil das eine der schwierigsten Tätigkeiten ist, starten wir in der ersten Phase, Januar, mit 1 Minute. Danach fühlst du dich vielleicht bereit für längere Zeitphasen. Im Februar üben wir dann 2 Minuten, im März 3 Minuten u.s.w. Im Dezember fühlst du vielleicht schon stark genug, 12 Minuten NICHTS zu tun.

Und bitte, hab keinen Spaß daran ; ) NICHTS zu tun ist etwas, was wir nie tun sollten, es kann also keine Freude machen! Oder?
Falls du nicht geduldig sein möchtest, ist das auch OK. Wir wissen, dass Millionen von Menschen nicht fähig sind, NICHTS zu tun, sei also nicht traurig, falls du herausfindest, dass du so bist wie sie. Es ist OK. Alles ist OK.

Fertig? Dann mach jetzt deine Zigarette aus, stoppe das Reden und Denken, schalte die Musik, TV, dein Kind, Nachbar, Telefon aus, oder was auch immer ETWAS tun mag in deiner Nähe.
Es kann sehr hilfreich sein, dich vor deinem Computer gerade hinzusetzen. Aufgerichtet, aber nicht unbequem, so wie es für dich gemütlich ist, kannst du nun den Text des Tages lesen, und wenn du möchtest die Übung ausprobieren.

Wir wünschen dir das Beste,
Christiane Schinkel, SCHINKEL-COMPANY

P.S.: Falls du später dazu kommst, dann könnte es für dich von Nutzen sein, bei 1 anzufangen. Dann machst du dir eben deinen eigenen Kalender und hast Neujahr mitten im Jahr : )

6. August 2009

218 - Der Volksmund

Der Volksmund hat viele Sprichworte und Redewendungen.
Anscheinend
steckt so viel Wahrheit in ihnen, dass jede Generation sie an die nächste weiter gibt.

Darunter gibt es solche, die körperliche Befindlichkeiten im Zusammenhang mit Ereignissen beschreiben. Zum Beispiel:

"Ich habe soo einen Hals..."
"Die Nachricht schnürte mir den Hals zu."
"Da kann ich gar nicht hin gucken!"
"Ich bin voll durch den Wind."
"Die Neuigkeit ist mir ziemlich auf den Magen geschlagen."
"Ich habe die Nase jetzt wirklich voll!"
"Ich habe gerade so viel im Kopf, da kann ich mir NICHTS merken."


Start:
Heute könntest du betrachten, welche Redewendung du so in deinem Alltag benutzt. Die Art und Weise, wie du Ereignisse kommentierst, könnte dir das Thema, um das es eigentlich für dich geht, aufzeigen.
Andersherum könnten Krankheiten ebenso auf diese Weise Aufschluss auf die tieferliegenden Gründe geben.
Wenn du anfängst darauf zu achten, könntest du sehr interessante Erkenntnisse für dich gewinnen. Das ist die ganze Übung.


frei sein in Körper und Geist
Friedensgedanken für Armenien : )


Könnte jemand der Ohrenschmerzen hat, vielleicht irgendetwas nicht hören wollen? Was will vielleicht der/diejenige nicht sehen, der/die Schwierigkeiten mit den Augen hat? Worüber könnte sich jemand mit Migräne den Kopf zerbrechen? Könnte es sein, dass jemand mit Verstopfung Schwierigkeiten hat, etwas loszulassen? Wenn jemand einen Bruch erlebt, was könnte dann für ihn, außer dem Knochen, noch gebrochen sein?

Interessante Fragen, die tatsächlich interessante Gedanken zutage bringen könnten ; )

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