„Wenn ich mein Leben betrachte, dann gibt es objektive Gründe, weshalb ich mir Sorgen machen muss. Die lassen sich nicht einfach wegatmen.“
Woher weißt du das eigentlich? Wie intensiv hast du das jemals zuvor versucht?
Wenn es tatsächlich genug Gründe gibt, sich Sorgen zu machen, wäre es dann nicht vielleicht schlauer, sich auf solche Weise zu stärken, dass man diesen Gründen stark, kräftig und ruhig begegnen kann?
Atmen kann man immer, überall und zu jeder Gelegenheit. Man muss dazu noch nicht einmal vor dem Computer sitzen und ein Sternchen betrachten. Klar, das hat uns am Anfang geholfen, unsere Aufmerksamkeit zu fokussieren. Aber es geht natürlich auch ohne.
Start:
Du könntest in einem Moment, in dem dein Bewusstsein eine Sorge wahrnimmt und sich ein entsprechendes Gefühl einstellt - wenn du dich zum Beispiel ängtlich fühlst oder besorgt oder enttäuscht oder deprimiert oder frustriert oder nervös oder traurig oder verzweifelt oder anders unwohl – in solch einem Moment könntest du kurz innehalten, und einfach einige Atemzüge NICHTS tun als Atmen.
Wer gleich jetzt Atmen möchte, könnte heute 9 Atemzüge nehmen.
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Wenn du magst, nimm diese Idee mit in deinen Tag und erinnere dich daran, wenn ein schwieriges Gefühl aufzieht.
Vielleicht kannst du schon gleich in dem Moment den Elefanten in eine Mücke verwandeln. Oder fürs Erste einfach in einen Babyelefanten?
Vielleicht kannst du schon gleich in dem Moment den Elefanten in eine Mücke verwandeln. Oder fürs Erste einfach in einen Babyelefanten?