Heute gehts sogar noch besser, wir legen nämlich einfach zwei Tätigkeiten übereinander: Du kannst eine Sache tun und dabei GLEICHZEITIG bewusst atmen.
Start:
Lasst uns dafür ein ganz leichtes Beispiel nehmen: Gehen und Atmen.
Den nächsten Gang den du tun wirst, zum Beispiel zum Drucker, zur Toilette, in die Küche, zu deinem Kollegen oder wohin auch immer, könntest du dazu nutzen, all deine Wahrnehmung auf das Gehen zu richten.
Jede deiner Bewegungen kannst du genau beobachten: wie berühren die Fußsohlen den Boden, wie rollen die Füße ab, wie heben sich die Beine und schieben sich nach vorn...all sowas.
Tu so, als wärst du ganz neu in deinen Körper geschlüpft und probierst seine Funktion das erste Mal aus.
Die Atmung kannst du wie gehabt dabei erleben.
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Auf diese Weise erweitern sich die Zeitfenster, die uns für tätiges NICHTSTUN zur Verfügung stehen. Praktisch, oder?
Auf diese Weise erweitern sich die Zeitfenster, die uns für tätiges NICHTSTUN zur Verfügung stehen. Praktisch, oder?