Dinge wie im Schlaf tun...wieviel von dem was wir tun, bekommen wir tatsächlich mit?
Es ist interessant, Routinetätigkeiten zu betrachten, als täte man sie das erste Mal.
Start:
Suche dir etwas aus, was du mittlerweile fast wie im Schlaf tust.
Am liebsten so etwas Banales wie
Tasse holen-Kaffee einschütten-Zucker rein-Milch rein-umrühren-dabei schon den Weg zurück zum Schreibtisch antreten.
Oder zum Kühlschrank gehen-Getränk rausholen-Glas bereitstellen-einschütten-Flasche wegstellen-Glas mitnehmen.
Fällt dir ein anderer Routineablauf ein?
Du könntest jetzt, wenn du die Tätigkeit das nächste Mal ausführst, deine Sinne voll ausschöpfen; jede deiner Bewegungen genau wahrnehmen, jede Berührung bemerken, Gerüche wahrnehmen, Geräusche hören, sehen als hättest du alles noch niemals zuvor gesehen, schmecken, als erlebst du das zum ersten Mal im Leben.
Wenn du willst, kannst du hier erstmal zur Ruhe kommen: wie wär es heut mit 11 Atemzügen? Oder 10, 9, 8, 7, 6, 5...? Kiefer entspannen, Halblächeln, Atmen : )
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Wie oft am Tag findest du dich nicht 100% anwesend bei dem, was du gerade tust? Wie oft bist du sozusagen außer dir? Abwesend in Träumereien, Erinnerungen, Plänen, Gefühlswallungen?
In welchen Situationen findest du dich gesammelt, mit voller Konzentration?
Wie empfindest du den Unterschied, gibt es überhaupt wahrnehmbare Unterschiede für dich?
In welchen Situationen findest du dich gesammelt, mit voller Konzentration?
Wie empfindest du den Unterschied, gibt es überhaupt wahrnehmbare Unterschiede für dich?