Ja, das kann traurig machen.
Dabei könnte doch jeder wissen, dass Krankheit irgendwann für alle von uns ein Thema wird. Auch Alter und Schwäche, Hilfsbedürftigkeit und vielleicht sogar Ausgeliefertsein wird uns früher oder später selbst betreffen.
Wer kein Mitgefühl für kranke Menschen und ihre Einschränkungen hat, zeigt, dass er Schwierigkeiten hat, mit dem Thema zurechtzukommen. Meistens ist der Grund unbewusste Angst; die Themen Krankheit und Sterben werden deshalb verdrängt, obwohl sie unvermeidbar sind.
Wer Mitgefühl für sich selbst entwickeln konnte, kann dies auch von Herzen anderen zukommen lassen.
Start:
Heute könntest du dich daran erinnern, dass Krankheit und auch das Sterben Teil unseres Lebens ist. Es betrifft uns selbst oder Menschen die uns nahe stehen.
Wie fühlt es sich für dich an, wenn du dir Gedanken zu dem Thema machst? Kommt ein unwohles Gefühl in dir auf, oder gar Angst?
Entspanne dich, setze dich aufrecht hin, Rücken gerade und Kopf über der Wirbelsäule. Löse deine Muskulatur in Kiefer, Zunge, Augen, Wange, Stirn, Kopfhaut, Hablächeln im Gesicht. Entspanne dein Gehirn. Atme ruhig und bewusst, in deinem natürlichen Rhythmus.
Krankheit und Sterben im Leben akzeptieren
Mitgefühl für meine Angst
Mitgefühl für die Krankheit Anderer
Mitgefühl für meine Angst
Mitgefühl für die Krankheit Anderer
Wenn wir diese Themen verdrängen, erwischen sie uns irgendwann unvorbereitet. Wenn wir glauben, wir bleiben davon verschont, könnten wir hadern, wenn es dann soweit ist. Das macht es uns schwerer.
Leichter wird es, wenn wir Krankheit und Sterben als einen natürlichen Anteil am Leben sehen. Sobald wir das anerkennen können, können wir kranken und sterbenden Menschen eine Hilfe sein. So wie wir uns ihre Hilfe wünschen, wenn eines Tages wir an der Reihe sind.
Leichter wird es, wenn wir Krankheit und Sterben als einen natürlichen Anteil am Leben sehen. Sobald wir das anerkennen können, können wir kranken und sterbenden Menschen eine Hilfe sein. So wie wir uns ihre Hilfe wünschen, wenn eines Tages wir an der Reihe sind.