Alles was Gegenstand deiner Wahrnehmung ist, existiert. Mindestens in deiner Welt. Sobald du etwas wahrnimmst, und sei es nur als Gedanke, ist es existent. In diesem Fall eben als Gedanke. Auch Gefühle sind existent für den der sie fühlt.
Selbst innere Stimmen und Geräusche bei der Krankheit Schizophrenie sind existent für den der sie hört. Für den behandelnden Arzt sind sie das auch, nämlich als Krankheitsbild.
In manche Kulturen existieren deshalb 'Krafttiere' oder 'Geister' oder 'spirituelle Kräfte', in anderen eben nicht, oder auch 'Gott' oder dergleichen existiert exakt für die Menschen, die das in ihrem Leben 'wahrnehmen'.
Für deine Wirklichkeit ist es entscheidend, wie sich das Umfeld dazu verhält. Weil allem zu mehr 'Existenzfestigkeit' verholfen wird, was vermehrt Aufmerksamkeit erhält.
Start:
Heute könntest du überlegen, worauf du dich in den letzten Tagen oder Wochen konzentriert hast, was du also besonders wahrgenommen hast.
Ist es vielleicht Ärger über Situationen, Menschen oder Umstände? Oder vielleicht sind dir besonders die Dinge aufgefallen, die schwierig sind oder dir nicht gefallen? Hast du dich besonders damit beschäftigt, was du eigentlich NICHT magst?
Wenn du möchtest, könntest du heute deine Aufmerksamkeit auf das konzentrieren, was dir Freude bereitet. Wenn du die anderen Dinge wahr nimmst, existieren sie natürlich - ob du ihnen weitere Aufmerksamkeit schenkst, liegt ganz an dir.
Entspanne dich, schließe die Augen und konzentrier dich auf deinen Atem. Oder schau aus dem Fenster, gehe ein kleines Stück spazieren und nimm vor allem wahr, was dir gefallen kann. Lächle, denn du könntest dich an vielem erfreuen : )
die kleinen Dinge wahrnehmen
und mich daran erfreuen
Unangenehmes zurücktreten lassen
und mich daran erfreuen
Unangenehmes zurücktreten lassen
Alle 'Existenzen', denen du deine Aufmerksamkeit entziehst, könnten, für dich in deiner Welt, weniger existent wirken. Du könntest es sogar soweit bringen, dass du sie als 'nicht existent' definierst und 'wahrnimmst'.
So lässt sich zum Beispiel die Wahrnehmung von Angst, Unglück und Leid so verschieben, dass sie deine Lebenswahrnehmung auf eine Art und Weise verändern, dass sie dich nicht mehr so wie früher beeinträchtigen : )
So lässt sich zum Beispiel die Wahrnehmung von Angst, Unglück und Leid so verschieben, dass sie deine Lebenswahrnehmung auf eine Art und Weise verändern, dass sie dich nicht mehr so wie früher beeinträchtigen : )