Wie man NICHTS tut:

Hier findest du im Archiv unter 2009 für jeden Tag eine Idee fürs NICHTS Tun. Weil das eine der schwierigsten Tätigkeiten ist, starten wir in der ersten Phase, Januar, mit 1 Minute. Danach fühlst du dich vielleicht bereit für längere Zeitphasen. Im Februar üben wir dann 2 Minuten, im März 3 Minuten u.s.w. Im Dezember fühlst du vielleicht schon stark genug, 12 Minuten NICHTS zu tun.

Und bitte, hab keinen Spaß daran ; ) NICHTS zu tun ist etwas, was wir nie tun sollten, es kann also keine Freude machen! Oder?
Falls du nicht geduldig sein möchtest, ist das auch OK. Wir wissen, dass Millionen von Menschen nicht fähig sind, NICHTS zu tun, sei also nicht traurig, falls du herausfindest, dass du so bist wie sie. Es ist OK. Alles ist OK.

Fertig? Dann mach jetzt deine Zigarette aus, stoppe das Reden und Denken, schalte die Musik, TV, dein Kind, Nachbar, Telefon aus, oder was auch immer ETWAS tun mag in deiner Nähe.
Es kann sehr hilfreich sein, dich vor deinem Computer gerade hinzusetzen. Aufgerichtet, aber nicht unbequem, so wie es für dich gemütlich ist, kannst du nun den Text des Tages lesen, und wenn du möchtest die Übung ausprobieren.

Wir wünschen dir das Beste,
Christiane Schinkel, SCHINKEL-COMPANY

P.S.: Falls du später dazu kommst, dann könnte es für dich von Nutzen sein, bei 1 anzufangen. Dann machst du dir eben deinen eigenen Kalender und hast Neujahr mitten im Jahr : )

31. Oktober 2009

304 - Aufräumen ist schön

Was haben diese 7 Dinge gemeinsam?
Zimmer, Schreibtisch, Schrank, Küche, Keller, Leben und Du selbst.

Man kann sie aufräumen.

Fragst du dich jetzt, wie du dich selbst aufzuräumen könntest? Oder dein Leben?

Aus der Art, wie du Zimmer, Schreibtisch, Schrank, Küche oder Keller effektiv aufräumst, lässt sich die Regel ableiten:
- Schau dir an, was wichtig ist und sortiere es an einen passenden Platz.
- Schau dir an, was du nicht mehr brauchst. Sortier es aus und schaffe Raum für Neues.

Also:
- Schau dir an, welche Gedanken wichtig sind und sortiere sie an
einen passenden Platz.
- Schau dir an, welche Gedanken du nicht mehr brauchst. Schaffe Raum für Neues, indem du dir das Neue anstatt des Alten denkst. So verschwindet das unnötige Alte auf leichte Weise.


Start:
Heute könntest du überlegen, welchen Gedanken du als erstes gerne aufräumen würdest.

Vielleicht gibt es einen störenden Gedanken über dich selbst, der dich unaufgeräumt fühlen lässt? So etwas wie: ich bin hässlich oder dumm oder unfähig, liebensunwert oder maßlos?

Du könntest jetzt aufräumen und den störenden Gedanken durch einen neuen, hilfreicheren Gedanken ersetzen. Schön, interessiert, talentiert, liebenswert, bescheiden!


hilfreiche Gedanken begrüßen
lächeln
Friedensgedanken für Malawi : )


Manche Gedanken sind eigentlich Sondermüll, oder? Kontaminiert sozusagen. Wir können sie, anstatt sie weiter in unserem Inneren hin und her zu schieben, entsorgen.

Wenn neue Gedanken Platz
finden, kann Altes und Störendes weichen. Das geht wirklich so einfach. Denk nur!