Nun ja, vielleicht für einen Augenblick. Wenn die Rache von der eigenen Verletzung ablenkt.
Was jedoch übrig bleibt, ist die Verletzung, denn sie verheilt ja auch durch Rache nicht. Außerdem kommt die Last der Rachetat hinzu. Am Ende ist man doppelt beladen. Bitter.
Start:
Heute könntest du überlegen, in welchen Momenten du auf Rache sinnst. Genau dann, wenn in dir das Bedürfnis nach Rache entsteht, kannst du wissen, dass du eine Verletzung deiner Bedürfnisse oder Gefühle erlitten hast, die sehr schmerzhaft ist. Nimm dich ihrer an und versorge dich gut, so dass es dir dauerhaft besser gehen kann.
Entspanne dich, löse deine Anspannungen in Gesicht, Zunge und Kiefer. Lass ein Halblächeln ins Gesicht. Atme ruhig ein und aus. Konzentrier dich auf deinen Atem. Nimm Gefühle und Gedanken wahr und lass sie dann ziehen. Fang dann wieder von vorne an, dich auf den Atem zu konzentrieren, sobald du dein Denken bemerkst. Ein - Aus.
Liebe und Mitgefühl für mich
Meinen Verletzungen Verständnis entgegenbringen
Wenn du nun herausfindest, was dich so verletzt hat, welches Gefühl du wirklich hast und welches Bedürfnis missachtet wurde, könntest du auf Rache verzichten. Und dann für dich selbst sorgen, anstatt deine Energie auf zerstörerische Rache zu verschwenden.
Damit könntest du dir langfristig viel besser helfen.
Damit könntest du dir langfristig viel besser helfen.